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Auslagerung auf dem Prüfstand


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/19

     

In Europa wurden in jüngster Vergangenheit mehr Outsourcing-Verträge als je zuvor abgeschlossen. Dies hat allerdings keine Auswirkungen auf das Gesamtvolumen, da der Vertragswert der Deals beständig abnimmt. Dies berichtet die Sourcing-Beratungsgesellschaft TPI in ihrem neuesten TPI-Index, der unter der Federführung des Deutschen Bank-Software-&-IT-Services-Teams entsteht.
Und noch eine interessante Entwicklung: Satte 38 Prozent der in diesem Jahr abgeschlossenen Deals kamen demnach durch Umstrukturierungen von bestehenden Outsourcing-Verträgen zustande. Dieser Wunsch der Kunden nach Neuverhandlungen werde durch das Auftreten einer wachsenden Anzahl entwicklungsfähiger Offshore-Standorte – nah wie fern – geschürt. Offshore-Arbeitspreise in diesen neuen Regionen hätten schliesslich direkte Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Auslagerungsvereinbarungen. Daneben werden neue Verträge aber auch durch Umstrukturierungen oder Änderungen des Outsourcing-Umfangs nötig.

(mw)


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