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Orbit-iEX: Die Highlights, die Erwartungen

Knapp 530 Aussteller auf 12’500 Quadratmetern warten auf (hoffentlich) 25’000 Besucher.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/10

     

Knapp 530 Aussteller auf 12’500 Quadratmetern warten auf (hoffentlich) 25’000 Besucher.

«Wir sind mit dem Erreichten sehr zufrieden», so Orbit-iEX-Messeleiter Giancarlo Palmisani, «vor allem wenn ich daran denke, wo wir im letzten Herbst standen.» Zufrieden ist Palmisani vor allem mit den 524 Ausstellern (bis Redaktionsschluss), denn 500 bis 600 waren das Ziel. «Wenn nur ein paar der grossen Abwesenden gekommen wären, hätten wir zusammen mit den Mitausstellern, die diese gebracht hätten, die Zahl 600 problemlos erreicht.» Ein kleiner Wermutstropfen bemerkt er lediglich in einem Punkt. «Ich hätte mir etwas mehr belegte Quadratmeter gewünscht als die 12’500, die besetzt sind. Ich muss aber festhalten, dass die Orbit-iEX grösser als die letzten Orbit- und iEX-Ausgaben ist», so der Messeleiter. Die belegte Fläche begründet er zum einen mit den grossen Abwesenden, zum anderen aber auch mit den vielen Mitausstellern, die gezählt werden. «Das Verhältnis zwischen Ausstellern mit eigenen Ständen und Mitausstellern ist etwa 50 zu 50», was er als positiv für die Besucher erachtet, da auf den Ständen
Gesamtangebote gezeigt werden.


Die Highlights

Zu Zuschauerzahlen äussert sich Palmisani vorsichtig, denn «an dem was ich jetzt sage, werden wir dann gemessen. Doch ich glaube, eine Zahl um 25’000 Besucher ist möglich.»
Aus dem Business-Bereich soll es vor allem zum Thema RFID einiges zu sehen geben. Der IT-Security-Bereich wird zudem stattlich sein, und Business Process Management ist ein weiteres gewichtiges Thema an der Orbit-iEX 2005. Satte 650 Quadratmeter wird zudem die Mac Swiss belegen, ein weiteres Highlight der Messe. An der Mac Swiss werden verschiedene Lösungen rund um den Macintosh gezeigt. Stark vertreten ist gemäss Palmisani auch VoIP.


Messekatalog für Handys

Als Schmankerl wird an der diesjährigen Orbit-iEX der Messekatalog für Java-fähige Handys bereitstehen (www.orbit-iex.ch/ecat). Ansonsten wird es jedoch aus dem Telekom- und ISP-Umfeld nicht wahnsinnig viel Neues zu sehen geben. «Anbieter aus diesem Bereich sind im Moment stark auf B2C fokussiert», erklärt der Messeleiter. Zwar sei der Consumer keinesfalls von der Messe ausgeschlossen, wofür auch der Eintrittspreis von 25 Franken spricht, doch sei die Orbit-iEX eine Business-Messe. Das soll auch in Zukunft so bleiben, selbst wenn die angestrebten Besucherzahlen nicht erreicht würden. «Ich wünsche mir aber eine CE-Messe für die Schweiz im Herbst», so Palmisani. Diese sei laufend ein Thema bei Veranstalter Reed.
Zur Zukunft der Orbit-iEX gibt es noch nicht viel zu berichten, zuerst will man wohl die Erstausgabe erfolgreich abschliessen. Zumindest hofft man, im nächsten Jahr einige der grossen Abwesenden begrüssen zu dürfen. «Gesprächsbereitschaft wurde bereits signalisiert.»

(mw)


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