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Servus Schweizer-Jobs


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/09

     

Mit www.offenestellen.com wird ein weiterer Player im Schweizer Jobbörsen-Markt aktiv. Die Österreicher haben eine Schweizer Site Anfang April provisorisch aufgeschaltet und sind noch damit beschäftigt, Schweiz-spezifische Anpassungen vorzunehmen. Bis Redaktionsschluss waren denn noch immer die österreichischen Zahlen betreffend der Anzahl Stellengesuche beziehungsweise aktive Unternehmen auf der hiesigen Site zu finden.




Doch was hat die Firma überhaupt dazu bewogen, in den doch ziemlich gesättigten Schweizer Markt einzusteigen? Dazu Willibald Szeiler von der offenestellen.com-Geschäftsführung: «Es stimmt, der Schweizer Markt ist ziemlich gesättigt. Gereizt haben uns die marktübergreifenden Möglichkeiten beispielsweise mit Vorarlberg, die genutzt werden können.» Zudem hat offenestellen.com grosse Pläne. «Wir wollen auch noch in anderen Ländern aktiv werden. Längerfristig streben wir eine europaweite Präsenz an.»





Bislang ist das Unternehmen nebst Österreich und der Schweiz auch in Deutschland und Spanien präsent. Von
anderen Jobbörsen will sie sich durch eine simple Bedienung und vor allem durch
einen Einheitspreis für sämtliche Länder unterscheiden. In der Schweiz sei man überrascht worden durch das grosse Interesse seitens der Arbeitssuchenden, und das ohne Marketing-Aktivitäten.

Monster schluckt Jobpilot

Die Online-Stellenplattform Jobpilot wurde
von der Adecco an den Jobbörsen-Riesen
Monster Worldwide für knapp 75 Millionen Euro verkauft. Monster hatte bereits ein kurzes
Gastspiel in der Schweiz, machte die Niederlassung aber im letzten Jahr wieder dicht. Der gut etablierte Jobpilot-Brand soll vorderhand bestehen bleiben.

(mw)


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