Chinesische Regierung zeigt sich unbeeindruckt von Google-Drohung
Quelle: Vogel.de

Chinesische Regierung zeigt sich unbeeindruckt von Google-Drohung

Ausländische Internetfirmen, die in China tätig sein wollen, hätten sich auch an die chinesischen Gesetze zu halten, antwortet die chinesische Regierung kurz und bündig auf die gestern veröffentlichte Google-Meldung.
15. Januar 2010

     

Google hat gestern mitgeteilt, dass man sich die Zensur in China nicht mehr gefallen lassen will (Swiss IT Magazine berichtete). Wie die Deutsche Presse-Agentur "Dpa" mitteilt, hat das die chinesische Regierung allerdings nur wenig beeindruckt. "Ausländische Internetfirmen müssen sich bei ihrer Tätigkeit in China an chinesische Gesetze halten", soll die Sprecherin des Aussenministeriums, Jiang Yu, angeblich am Donnerstag vor der Presse in Peking gesagt haben. Ausserdem erwähnte sie, dass man Cyber-Attacken ablehne und das Internet in China offen sei.

Die 700 Google-Mitarbeiter in China haben, wie die chinesische Zeitung "Peoples Daily" schreibt, derweil Angst um ihre Jobs. Man glaubt kaum an eine Einigung zwischen dem Suchmaschinenriesen und der chinesischen Regierung.




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