Desktop-Rechner in Mini-Ausführung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/22

     

Touchscreen-PC für 850 Franken

Asus hat sein Angebot um den Eee Top erweitert. Dabei handelt es sich im einen Desktop, bei dem der eigentliche Rechner in einem berührungsempfindlichen 15,6-Zoll-Display (1366x768 Pixel) untergebracht ist. OS-seitig kommt Windows XP zum Einsatz, erweitert durch vorprogrammierte Menüs für den Schnellzugriff via Fingerzeig oder Stift. Im Innern arbeiten eine Intel Atom CPU mit 1,6 GHz, 1 GB RAM und eine 160-GB-Harddisk. Ebenfalls vorhanden sind WLAN, ein Ethernet-Port, sechs Mal USB, ein Kartenleser, eine Webcam sowie Lautsprecher. Der 4,3 Kilogramm schwere Rechner ist wahlweise
in Weiss oder Schwarz zu haben und wird inklusive Maus und Tastatur ab 849 Franken verkauft.
Info: Asus, www.asus.ch


Stromspar-Rechner im Mikroformat

In die Kategorie der Nettops fällt das Eco Basic getaufte Gerät aus dem Hause Brack. Der Rechner auf Basis eines Shuttle-Barebone misst gerade mal 25x7x18 Zentimeter, soll im Betrieb lediglich 31 Watt Strom verbrauchen und dabei nahezu lautlos arbeiten. CPU-seitig setzt Brack auf ein 1,6-GHz-Intel-Atom, ergänzt durch 1 GB RAM sowie 160 GB Festplattenspeicher. An der Rückseite des PCs finden sich vier USB- und drei Audio-Anschlüsse sowie je ein DVI-, VGA-, Gigabit-LAN- und Seriell-Port. Betriebssystem-seitig kommt Windows XP zum Einsatz. Verkauft wird der mit schwarzem Klavierlack veredelte Nettop für 569 Franken, wobei die OS-Lizenz separat hinzukommt.
Info: Brack, www.brack.ch


Üppig ausgestatteter Mini

Ebenfalls in die Kategorie der Nettops fällt der Wind PC von MSI. Der Mini-PC ist mit sechs USB-Ports, einem 4-in-1-Cardreader, einem DVD-Double-Layer-Supermulti-Laufwerk, Gigabit-LAN sowie 7.1 Channel HD Audio ausgestattet. Im Gehäuse mit
4,7 Litern Volumen tickt ein Intel Atom mit 1,6 GHz, der Arbeitsspeicher liegt bei 1 GB, und als Massenspeicher dient eine 160-GB-HD. Dank externem Netzteil und einer speziellen Lüftersteuerung soll der Geräuschpegel um 30 dB liegen. Inklusive Windows XP kostet der Wind PC 269 Euro.
Info: MSI Technology, www.msi-computer.de


120-Franken-Desktop

Einen multimedialen Virtual-Desktop für 120 Franken verspricht Anbieter CSP mit dem X550 Ultra Thin Client von NComputing. Die Lösung wird als X550 Virtualisierungs-Kit verkauft – bestehend aus der Virtualisierungs-Software vSpace, einer PCI-Karte (mit der ein herkömmlicher moderner PC zum Multiuser-Host verwandelt wird) sowie fünf Ultra Thin Clients. Diese Clients haben in etwa die Grösse einer Brief­tasche, kommen ohne CPU und Betriebssystem, sondern lediglich mit Anschlüssen fürs Netzwerkkabel, fürs Display sowie für Maus und Tastatur und sollen gerade einmal 1 Watt Strom benötigen. Nebst den Hardwarekosten lassen sich so auch die Energiekosten senken. Über ein weiteres Kit lassen sich zudem fünf weitere Clients an einen Desktop hängen.
Info: CSP, www.csp-ing.ch




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