Neues User Interface und Office Server


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/17

     

Eines der grössten PDC-Highlights war die Enthüllung der Office-12-Plattform. Erstmals in der Geschichte erhalten die einzelnen Office-Applikationen ein komplett neues Benutzerinterface. So werden die bisherigen Pull-Down-Menüs durch Registerlaschen ersetzt. Innerhalb dieser Laschen werden dem User die wichtigsten Funktionen in Form von Symbolen, Buttons, Menüs und Preview-Galerien präsentiert. Dabei passt sich das Interface kontextsensitiv den jeweiligen Aktionen des Anwenders an. Wird in einem Word-Dokument beispielsweise ein integriertes Bild selektiert, werden in der Symbolleiste die entsprechenden Bildbearbeitungsfunktionen eingeblendet. Das mühsame Suchen der Funktionen in den verschachtelten Dialogboxen dürfte somit der Vergangenheit angehören. Wie hilfreich die neue Oberfläche tatsächlich ist, muss allerdings die Praxis zeigen.


Office Server

Die zweite wichtige Neuerung der nächsten Office-Generation ist die neue Office-Server-Plattform. Im Zentrum steht dabei die erheblich erweiterte kommende Version 3.0
der Windows SharePoint Services (WSS). Aufbauend auf WSS werden Dienste für Intranet-Portale (SharePoint Portal Server), Content Management (bisher MSCMS) sowie Search-, Reporting- und Business-Intelligence-Funktionen geboten. Neu hinzugekommen sind ein InfoPath- sowie ein Excel-Server, über die sich Formulare oder Spreadsheets unternehmensweit zur Verfügung stellen lassen. Office wird damit auch serverseitig zu einer Suite mit integrierbaren Anwendungen, mit der man Geschäftsanwendungen für die Bereitstellung von Informationen und die Abwicklung von Business-Prozessen realisieren kann.




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