Luzern will IT-Dienstleister zentralisieren

Der Kanton Luzern will sich im frei werdenden Gemeindehaus von Littau einmieten und dort ein "Haus der Informatik" aufbauen, in dem drei IT-Dienstleister zentralisiert untergebracht sein sollen.
9. Dezember 2009

     

Der Kanton Luzern will aus dem ehemaligen Gemeindehaus von Littau – nach der Fusion mit Luzern wird es leer stehen – ein "Haus der Informatik" machen. Darin untergebracht sein sollen die Dienststelle Informatik des Kantons Luzern (DIIN), die Informatikabteilung der Stadt Luzern (PIT) und die Interessengemeinschaft Gemeindeinformatik (IGGI). Dafür möchte man 1'580 m2 des Gebäudes mieten. Stimmt das Kantonsparlament an der Januar-Session einem Sonderkredit von rund 7 Millionen Franken zu, steht dem Umzug ausser einem fakultativen Referendum nichts mehr im Weg.

Laut dem Luzerner Finanzdirektor Marcel Schwerzmann sollen sich mit dem "Haus der Informatik" nicht nur willkommene Synergien ergeben, sondern im Vergleich zur jetzigen Lösung sich auch der angestrebte Standardisierungsgrad verbessern und die Sicherheit und die Effizienz grösser werden. Weiter soll damit ein "neues Kapitel in der Zusammenarbeit Kanton - Stadt - Gemeinden" beginnen, so Schwerzmann.




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