Gewichtig: Cassiopeia E-125
Ein eher schlichtes, in Mattchrom und Stahlblau gehaltenes Äusseres zeichnet den Pocket PC Cassiopeia E-125 von Casio aus. Durch das klassische Erscheinungsbild erscheint der Cassiopeia eher etwas kleiner, als er ist. Seine Grösse von 8x13x2 Zentimeter ist für ein solches Gerät an der oberen Grenze. Dass es sich nicht nur um Verpackung handelt, zeigt indes sein stolzes Gewicht von 270 Gramm. Dennoch findet der Pocket PC bequem in der Innentasche einer Jacke Platz und fällt dort auch durch sein Gewicht nicht auf.
Zeitgemässe Technik im Gehäuse
Casios Cassiopeia E-125 ist mit einem mit 150 MHz getakteten NEC-VR4122-Prozessor bestückt und hat einen 16-MB-ROM-Speicher für das Betriebssystem. Die 32 MB RAM Hauptspeicher des Pocket PC sind grosszügig bemessen. Sollte die Speicherkapazität jedoch nicht ausreichen, besteht die Möglichkeit, den Speicher zu erweitern. Der CompactFlash-Slot nimmt Karten verschiedener Kapazitäten oder ein Microdrive von IBM auf, zudem sind Netzwerk- und Modemkarten als Funktionserweiterungen zu haben.
Der Touchscreen kann 65'536 Farben unterscheiden, was deutlich mehr ist, als die Konkurrenz darstellen kann. Dagegen entspricht die Auflösung von 240x320 Pixeln dem von CE 3.0 unterstützten Standard für diese Geräte. Der Kontrast und die Helligkeit des Displays lassen sich im Menü stufenlos einstellen. Alle Bildschirmoptionen kann man getrennt für Netz- oder Akkubetrieb festlegen, was an der Steckdose optimale Optik und bei Akkubetrieb ökonomische Energieverwaltung bringt.
Die Energieversorgung im mobilen Betrieb wird durch einen Lithium-Ionen-Akku sichergestellt, der nach Herstellerangaben für eine Betriebsdauer von bis zu 8 Stunden sorgen soll, wobei im Test nur 6,5 Stunden erreicht wurden. Bei entladenem Akku sorgt eine Sicherheitsbatterie mit fünfjähriger Lebensdauer für ausreichende Stromversorgung des Hauptspeichers, damit keine Daten verloren gehen.