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Lieber XP statt Vista


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/17

     

Obwohl Microsoft zur Zeit alle Hebel in Bewegung setzt, um dem neuen Betriebssystem Windows Vista zum Durchbruch zu verhelfen, harzt es an vielen Ecken und Enden: Nachdem bereits früher bekannt wurde, dass hauptsächlich PC-Hersteller die Abnehmer von Vista sind und Endkunden nach wie vor den Vorgänger XP bevorzugen, mussten die Redmonder nun auch den Herstellern einige Freiheiten gewähren.
So werden beispielsweise bei Dell, HP und Fujitsu-Siemens die neuen Geräte mit einer XP-Recovery-Disk geliefert, welche das Downgrading vereinfachen soll. Denn offenbar besteht vor allem bei Geschäftskunden noch eine rege Nachfrage nach Windows XP.
Dies ist primär darauf zurückzuführen, dass Unternehmen eine möglichst homogene IT-Umgebung benötigen, um reibungslos funktionieren zu können. Einige ihrer Geräte auf Vista laufen zu lassen, während der Rest der Computer noch unter XP arbeitet, ist da zu riskant. Auch dürften viele Firmen mit der Migration auf Vista noch zuwarten, bis das SP1 bereitsteht und Kinderkrankheiten ausgemerzt wurden.




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