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Digicam-Handschmeichler, spritzfest


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/20

     

Sie hat nur vier Megapixel, ist aber laut Hersteller der Konkurrenz trotzdem «um Lichtjahre voraus»: Das kompakte Gehäuse, hergestellt aus einem einzigen Stück Metallblech, kennt keine scharfen Kanten und Ecken – Olympus spricht davon, dass die digitale µ-Mini «herkömmliche Design-Konventionen meidet und sich stattdessen der Avantgarde verpflichet.» Das Objektiv ist im Ruhezustand durch eine eigens entwickelte automatische Abdeckung geschützt, und die Kamera ist als Ganzes spritzwasserfest nach dem IEC-Standard 529 IPX4. Wer es noch nasser mag, kauft das optional als Zubehör erhältliche Unterwassergehäuse.





Die µ-Mini von Olympus ist in sechs modischen Farben erhältlich. An inneren Werten bietet sie neben dem Vier-Megapixel-CCD ein optisches Zweifachzoomobjektiv analog 35 bis 70 mm, einen TruePic-Turbo-Prozessor zur Beschleunigung der internen Bildoptimierung, 13 Szenenprogramme wie Landschaft, Food oder Kerzenlicht sowie Bildeffekte wie Fischauge, 2-in-1, Panorama und Soft-Focus. Als Sucher dient ein 1,8-Zoll-TFT mit 134'000 Pixeln.
Die Bilder speichert das Digicam-Edelteil auf xD-Picture-Cards; im Lieferumfang findet sich leider nur eine 16-MB-Karte. Die Stromversorgung übernimmt ein Lithium-Ionen-Akku. Die Kamera misst 95x56x28 Millimeter und wiegt ohne Akku und Speicherkarte schlanke 115 Gramm. Preis: ab rund 450 Franken.


Info: www.olympus.ch



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