Storage-Offensive von Dell

Gleich mit drei neuen Speicherlösungen kann Dell aufwarten. Für KMU konzipiert wurde dabei die PowerVault RD1000 (ab 360 Franken), eine austauschbare Festplatte mit Kapazitäten von 40, 80 oder 120 GB. Die RD1000 gibt es als externes Modell für den Anschluss via USB und als SATA-Variante. Ein intuitives User-Interface soll beim Management des Daten-Backups helfen.
Schon etwas mehr, nämlich ab 6293 Franken, kostet das externe Direct Attached Storage Array (DAS) PowerVault MD3000. Das System wurde mit internen, dualen RAID-Controllern ausgestattet, an die bis zu vier Server angedockt werden können. Der Datendurchsatz wird mit 1400 MB/s angegeben, ausserdem ist die Rede von 90’000 IOP/s (Input/Output Processes per Second) aus dem Cache. Die Kapazität des DAS-Array liegt bei 4,5 Terabyte und ist mit zwei PowerVault MD-Arrays bis 13,5 Terabyte skalierbar. Ausserdem wird Zwei-Knoten-Clustering unterstützt.
Zu guter Letzt hat Dell zusammen mit Microsoft den Storage-Server PowerVault NX1950 (ab 23’304 Franken) lanciert. Dieser läuft mit Windows Unified Data Storage Server 2003 und soll sich in Netzen mit heterogenen Betriebssystemen einsetzen lassen. Das System kann in einer Einzel- oder Zwei-Knoten-Konfiguration betrieben werden und ist bis 13,5 Terabyte skalierbar. Ausserdem wird Dells PowerVault NX1950 mit einer ganzen Palette an Tools ausgeliefert.