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VoIP in der Firma: Zwei Drittel zufrieden

Der VoIP-Einsatz in Firmen wird immer populärer, doch zufrieden mit der Installation sind längst nicht alle.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/19

     

Für beinahe 50 Prozent der InfoWeek-Quick-Poll-Teilnehmer ist Voice over IP (VoIP) am Arbeitsplatz ein Thema. Rund 40 Prozent setzen VoIP ein, bei knapp 10 Prozent wird eine entsprechende Lösung zumindest evaluiert. Dieser hohe VoIP-Anteil ist doch einigermassen überraschend. Weniger überraschend hingegen ist die Tatsache, dass man nicht durchs Band begeistert ist mit der VoIP-Installation. Doch immerhin ist der Anteil derer, die zu Protokoll geben, mit der Internet-Telefonie «sehr zufrieden» zu sein, höher als auch schon. Alles in allem sind rund zwei Drittel derjenigen, die Erfahrungen mit VoIP haben, «zufrieden» oder «sehr zufrieden», währenddessen ein Drittel entweder «mässig zufrieden» oder gar «unzufrieden» ist.
Ein Problem von VoIP ist nach wie vor die Sprachqualität. Zu diesem Thema ist kürzlich eine US-Studie der Firma Keynote Systems erschienen, die besagt, dass die durchschnittliche Sprachqualität aller VoIP-Anbieter deutlich unterhalb derer von Festnetztelefonie liegt. Aber: Die Studie besagt auch, dass sich mit VoIP prinzipiell eine bessere Qualität erzielen liesse als mit herkömmlicher Technologie und das die besten VoIP-Anbieter die Festnetz-Konkurrenz auch schlagen würden. Diese Anbieter seien in der Regel Kabelnetzbetreiber, welche ihr Netz auf den Transport von Multimedia-Inhalten ausgerichtet haben. Für eine gute VoIP-Qualität brauche es letztlich eine hochwertige Netzwerkinfrastruktur, heisst es.





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