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Aperture 1.5 befreit die Bilddateien


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2006/18

     

Apple war dieses Jahr erstmals an der Kölner Foto-Leitmesse Photokina vertreten. Zu sehen gab es genau ein Produkt, dessen Bedeutung offenbar einen Messeauftritt rechtfertigt: Die neue Version 1.5 des Fotoverwaltungsprogramms Aperture wurde laut Pressemitteilung «in allen Bereichen verbessert».
Die gleichzeitig wichtigste und unsichtbarste Neuerung: Die Original-Bilddateien können neu sowohl in der internen Aperture-Bibliothek als auch auf einem beliebigen Verzeichnis gespeichert werden – sogar auf Offline-Medien, denn die Software legt auf Wunsch hochauflösende Previews an, die für viele Vorgänge gut genug sind und sich beispielsweise auch als kompakte Mobilversion der Fotosammlung eignen.
Detailverbesserungen wie voreingestellte IPTC-Metadaten und Speicherung kompletter Bildkorrektureinstellungen als Standardvorgaben erleichtern den Workflow.




Aperture 1.5 bietet auch neue Tools.
Dazu gehören ein luminanzbasierter Kantenschärfer und ein Farbmanagement-Tool, mit dem man spezifische Farbwerte punkto Farbton, Sättigung und Brillanz individuell anpasst. Runderneuert wurde auch die Lupe, die nun mit einem Einstellmenü aufwartet und Korrekturen losgelöst vom Cursor ermöglicht.
Aperture 1.5 kostet für Neukäufer 449 Franken; bisherige Lizenznehmer können das Update gratis herunterladen oder über die Mac-OS-Softwareaktualisierung beziehen. Das Programm läuft auf allen aktuellen Intel-Macs sowie geeigneten G4- und G5-Maschinen.



Info: www.apple.com/aperture



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