Mehr Web-Services-Sicherheit mit OptimalJ 3.1
Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2004/05
Die J2EE-Entwicklungsumgebung (Java 2 Enterprise Edition) OptimalJ ist in der Version 3.1 erhältlich. Hersteller Compuware preist für den aktuellsten Release unter anderem die Unterstützung von Web Services Security an. Als eines der ersten Entwicklungswerkzeuge würde OptimalJ 3.1 die neuen Web-Services-Security-Spezifikationen von OASIS (Organization for the Advancement of Structured Information Standards) unterstützen, welche die sichere Kommunikation zwischen Web Services gewährleisten. Ausserdem wurde die Integration von Modellierungs-Werkzeugen erweitert - unter anderem um IBM Rational Rose, Borland Together Control Center und SparxSystems Enterprise Architect and Objecteering, genauso wie Entwickler nun die wichtigsten UML-Modelle (Unified Modeling Language) bearbeiten können.
An der erweiterten Integration von Legacy-Anwendungen wurde bei Compuware ebenfalls gewerkelt. Beispielsweise schliesst die integrierte Testumgebung jetzt die Application Server BEA WebLogic Server und IBM WebSphere Application Server ein, zudem wurde die Unterstützung von IBM-Infrastruktur-Software ausgebaut, so dass WebSphere MQ integriert werden kann.
Neu in der Version 3.1 ist auch die stärkere Unterstützung der Modell-getriebenen, Pattern-basierten Entwicklung (MDPB). Dazu wird ein System aus Produkten und Partnerschaften aufgebaut. Beispielsweise wurde mit BEA eine Kooperation mit dem Ziel eingegangen, OptimalJ mit dem BEA WebLogic Workshop zu integrieren. Ausserdem wird mit verschiedenen Unternehmen wie wiederum BEA, aber auch Sun und Oracle in der Java Tools Community zusammengearbeitet. Das Ziel dieser Community: Die Umsetzung von Java-Standards in Werkzeuge und die Verbesserung der Kompatibilität der Tools.
Die Preise für OptimalJ 3.1 bewegen sich zwischen 9000 und 20'000 Franken.
Info: Compuware