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Österreicher lösen UMTS-Prozesslawine aus


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2003/22

     

In unserem östlichen Nachbarland bildet sich ein Aufstand der Mobilnetzbetreiber: Sämtliche sechs Anbieter haben gegen den Staat geklagt und fordern die Rückerstattung eines Vorsteuerabzugs in der Höhe von insgesamt 140 Millionen Euro. Branchenbeobachter rechnen nun damit, dass dieses Beispiel in anderen europäischen Ländern Schule machen und sich in eine regelrechte Prozesslawine auswachsen könnte. Für Deutschland rechnet beispielsweise die «Financial Times Deutschland» eine Summe von 7 Milliarden Euro hoch, die eingeklagt werden könnte. Das Problem sei in allen Staaten dasselbe, nirgends sei bei der Vergabe der UMTS-Lizenzen eine Umsatzsteuer verrechnet worden.




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