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Soviel kosten die Hypervisoren zur Server-Virtualisierung im Vergleich
Quelle: Vogel.de

Soviel kosten die Hypervisoren zur Server-Virtualisierung im Vergleich

Die meisten Hypervisoren sind zwar kostenlos, doch die Kosten entstehen mit der Maintenance. Dort unterscheiden sich die Lizenzmodelle der Hersteller deutlich, und damit der Einfluss auf den Business Case.
10. August 2010

     

Wie die Analysten der Experton Group feststellen, kommen trotz häufig kostenloser Hypervisoren nicht unerhebliche Kosten auf Unternehmen zu, die Server-Virtualisierung einsetzen möchten. Unterschiedliche Lizenzmodelle und Maintenance-Kosten erschweren es aber, einen direkten Vergleich der Gesamtkosten durchzuführen. Experton Group hat auf Basis von konkreten Kundendaten eine entsprechende Übersicht für mittelständische Unternehmen entwickelt.


Dabei zeigt sich, dass VMware die höchsten Kosten verursacht, allerdings auch die meisten Features bietet. Meist etwas günstiger ist Citrix, wobei sich je nach Verhandlungsgeschick und konkretem Fall gewisse Überschneidungen zu VMware zeigen, so dass im Einzelfall Citrix auch teurer als VMware sein kann. Mit etwas Abstand folgen Microsoft und Redhat, ebenfalls mit einer leichten Überscheidung. Anzumerken ist, dass VMware die Preise für KMUs zum 13. Juli leicht gesenkt hat.


"Interessant ist, dass die Kostenbandbreiten doch relativ gross sind, so dass Kunden nach der Hypervisor-Auswahl (Feature/Function, Erfahrungen, Schulungsbedarf, etc.) sich auf intensive Preisverhandlungen einrichten sollten – ein Aufwand, der sich auf jeden Fall rechnen kann", resümiert Wolfgang Schwab, Program Manager Efficient Infrastructure der Experton Group.




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