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Düstere Zukunft für Symbian
Quelle: Vogel.de

Düstere Zukunft für Symbian

Im vergangenen Jahr wurden weltweit über 172 Millionen Smartphones verkauft. Das sind fast ein Viertel mehr als 2008 – der Markt boomt. Noch ist Nokia Marktführer, sowohl als Hersteller

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2010/04

     

Im vergangenen Jahr wurden weltweit über 172 Millionen Smartphones verkauft. Das sind fast ein Viertel mehr als 2008 – der Markt boomt. Noch ist Nokia Marktführer, sowohl als Hersteller als auch mit seiner Plattform Symbian. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Im Gegenteil: Sie holt, insbesondere was die Plattformen anbelangt, immer mehr auf. Da sind zum einen Blackberry-Macher Research in Motion (RIM) und Apple mit seinem iPhone, die beide den Weg mit proprietären Lösungen gehen. Zum anderen gibt es Microsoft und Google, deren Plattformen Windows Mobile und Android von vielen verschiedenen Herstellern genutzt werden können. Das sind die aktuellen Top-5 im Markt für Smartphone-Plattformen. Daneben gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer Plattformen, zum Beispiel das Palm WebOS, Intels und Nokias MeeGo oder Samsungs Bada.

In den kommenden Jahren wird es im Smartphone-Markt, wie einst im PC-Markt, also unweigerlich zu Konsolidierungen kommen. Einige der aktuellen Betriebssysteme und Plattformen werden verschwinden, andere überleben. Doch welche werden es sein? Einen entscheidenden Beitrag bei der Beantwortung dieser Frage werden sicher die Kunden liefern. Was bevorzugen Sie? Swiss IT Magazine wollte in einem Quick Poll genau das wissen und in Erfahrung bringen, welcher Smartphone-Plattform die User die grösste Zukunft vorhersagen.


Geht es nach den Quick-Poll-Teilnehmern, werden ganz eindeutig Apples iPhone OS, Microsofts Windows Mobile und Googles Android das Rennen machen. 88 Prozent aller rund 300 Umfrageteilnehmer versprechen sich von diesen drei Plattformen am meisten. Der derzeitige Marktleader Nokia schneidet im Quick Poll sehr schlecht ab. Nur gerade 6 Prozent unserer Leserinnen und Leser glauben, dass die Symbian-Plattform eine Zukunft hat. Kleiner Trost: Noch weniger traut man der derzeitigen Nummer zwei im Markt, RIM und seinem Blackberry OS, zu. (Michel Vogel)


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