Lesetips für IT-Profis

Im IT-Service-Management (ITSM) haben sich die ITIL-Richtlinien als De-facto-Standard etabliert. Es geht dabei darum, dass die IT die Geschäftsprozesse bestmöglich unterstützt – und
30. Oktober 2009

     

ITIL V2, ITIL V3 und ISO/IEC 20’000

Im IT-Service-Management (ITSM) haben sich die ITIL-Richtlinien als De-facto-Standard etabliert. Es geht dabei darum, dass die IT die Geschäftsprozesse bestmöglich unterstützt – und dazu müssen die IT-Funktionen selbst möglichst optimal laufen. ITIL zeigt mit erprobten Wegen auf, wie diese Ziele zu erreichen sind. ITIL liegt jedoch aktuell in zwei Varianten vor, daneben gibt es zusätzlich die ISO-Norm 20’000, die sich ebenfalls mit ITSM befasst. Zeit für ein Buch, das die Normen vergleicht und Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigt. Der Autor Christian Wischki ist Service- und Projektmanager bei Trivadis und kennt sich mit der Materie aus. Sein Werk informiert über die konkreten Inhalte von ITIL V2, ITIL V3 und ISO/IEC 20’000, beschreibt die Vorteile von ITIL V3 gegenüber V2 und zeigt, welches Regelwerk sich für welche konkrete Unternehmenssituation am besten eignet.



SAP Netweaver System Landscape Directory

Das SAP Netweaver System Landscape Directory (SLD) erfasst alle Informationen einer SAP-Landschaft inklusive Beschreibungen der Komponenten und Informationen zu den Kommunikationswegen. Administratoren, Berater und Projektleiter erhalten mit diesem Buch einen Überblick über die Anwendungsbereiche des SLD, interessante Hintergrundinformationen zur Architektur, aber auch viele Tips zu Einrichtung, Anwendung und Fehlersuche. Themen wie Performance, Datensicherheit und Instanz-Synchronisation kommen zur Sprache. Auch eine Anleitung zur Programmierung eigener SLD-Clients in ABAP und Java fehlt nicht. Das Buch, das auch als reine Online-Ausgabe erhältlich ist, wird in der gedruckten Version mit einem Übersichtsposter zu CIM-Modellierungen ausgeliefert.


Innovation Passport

Bei IBM haben sich Methoden und Techniken zur kollaborativen Innovation langjährig bewährt: Der IT-Riese betreibt in diesem Zusammenhang seit 14 Jahren ein Programm namens FOAK (First Of A Kind), das IBM-Forscher mit Kunden zusammenbringt, um neu entwickelte Technologien in echten Geschäftssituationen auf Herz und Nieren zu testen – insgesamt wurden so bisher über 150 Projekte ins Leben gerufen. In diesem englischsprachigen Buch, erhältlich als Softcover oder E-Book, beschreiben die FOAK-Verantwortlichen die Erfahrungen und Erkenntnisse, die sich aus der Innovations-Initiative ergeben haben. Anhand von konkreten Projektbeispielen entdeckt der Leser, wie sich Prozesse für effizientere Innovation aufsetzen lassen, wie man den Zusammenarbeitswillen fördert, wie Innovations-Portfolios am besten verwaltet werden und wie das geistige Eigentum dabei geschützt bleibt. Bei allen Betrachtungen bleiben die wichtigsten Ziele nicht ausser Acht: Innovation im Unternehmen soll kein Selbstzweck sein, sondern direkt zu messbaren Geschäftsergebnissen führen. Der Leser erhält eine Roadmap zur Kommerzialisierung von Ideen und Technologien.


978-0-1323-9076-7, Addison-Wesley, 288 Seiten, ca. Fr. 35.–




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