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Kooperations-Qualität

Die Universität St. Gallen hat zwischen Oktober 2008 und Juni 2009 rund 150 CIOs und 200 Top-Executives von IT-Anbietern in der DACH-Region zur Qualität ihrer Kooperationen befragt.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2009/08

     

Die Universität St. Gallen hat zwischen Oktober 2008 und Juni 2009 rund 150 CIOs und 200 Top-Executives von IT-Anbietern in der DACH-Region zur Qualität ihrer Kooperationen befragt. Ziel der Untersuchung war es, die Qualität der Zusammenarbeit zwischen Anbietern und Kunden in der IT zu evaluieren.



Die Befragten haben die Qualität der Arbeit im Durchschnitt als gut bewertet. Über 40 Prozent sind damit zufrieden. Allerdings gibt es auch Verbesserungspotential, so etwa die Ver-ringerung der Fluktuation auf Anbieterseite, die Stärkung der langfristigen Denkweise, die Ver-meidung übertriebener Versprechungen sowie die Förderung partnerschaftlicher Systeme auf Organisationsebene. Zudem sind sich die Befragten einig, dass eine überzogene Fokussierung auf die eigenen Ziele der grösste Feind des gemeinsamen Erfolgs ist. Wichtig sei auch, dass bei der Kooperation nicht nur auf die agierenden Personen gesetzt wird. Unternehmensbezogene Aspekte seien ebenso bedeutend.



Doch nicht alles ist so rosig: 62 Prozent der CIOs bezeichnen die eigene Einbindung in Entwicklungsprozesse auf Anbieterseite als unzureichend. 70 Prozent der IT-Executives bemängeln derweil, dass sie zu spät oder überhaupt nicht in projektvorbereitende Ak-tivitäten auf Kundenseite eingebunden werden.



Weiter sind sich beide Seiten einig, dass sich die Preissysteme in der IT mittelfristig deutlich verändern werden. Dabei sei ein Trend in Richtung variabler Preismodelle erkennbar. (ahu)








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