HP frischt Speicher-Portfolio auf

Mit dem gt7725 Thin Client hat HP einen Rechner vorgestellt, der auf die Zusammenarbeit mit Blade Workstations abgestimmt wurde. Der Thin Client liefert dank ATI-Radeon-HD-3200-Grafikkarte

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2009/04

     

Thin Client mit Leistung

Mit dem gt7725 Thin Client hat HP einen Rechner vorgestellt, der auf die Zusammenarbeit mit Blade Workstations abgestimmt wurde. Der Thin Client liefert dank ATI-Radeon-HD-3200-Grafikkarte und 2,3 GHz AMD Turion Dual Core überdurchschnittlich viel Leistung. Ausserdem soll die maximale Auflösung von 2560x1600 pro Display den Rechner für den Konstruk­tionsbereich prädestiniert machen. Der Preis für die Maschine: Ab 1167 Franken.



HP kann mit einer ganzen Palette an Neuerungen im Speicherumfeld aufwarten. Unter anderem hat HP die Lösung MSA2300fc vorgestellt, wobei die Endung fc für Fibre Channel steht. Das San gibt es als SAS- oder Sata-II-Version, beide Varianten fassen bis zu 60 Terabyte und bieten maximal 255 Snapshots. Preise beginnen bei 6529 Franken.



Als günstige Lösung für die Replikation übers Wan präsentiert HP neue Versionen der Disk-to-Disk-Backup-Systeme D2D2500 und 4000. Dank einem Software-Upgrade wird via Deduplizierungstechnologie die Low-Bandwith-Replikation möglich, bei der deutlich weniger Daten übertragen werden müssen. Das Modell D2D2500 bietet automatisches Backup für maximal sechs Server, die Ausführung D2D4000 erlaubt 16 Server, die neue Software kostet 2228 (D2D2500) beziehungsweise 7802 Franken (D2D4000).



Beim Tape Blade 1760c (4458 Franken) wiederum handelt es sich um eine Datensicherungslösung für Unternehmen, die HP Bladesystem c-Class-Enclosures einsetzen. Die Storage Blades bieten LTO-4-Ultrium-Technologie und bis zu 800 GB komprimierten Speicherplatz pro Band sowie eine maximale Datentransferrate von 432 GB pro Stunde.



Für grössere Unternehmen ist die neue Single-Node-Option für das Storageworks 9000 Virtual Library System (VLS) gedacht. Dank der Single-Node-Option kann mit einer relativ niedrigen und somit günstigeren Anfangskapazität in das VLS9000-System eingestiegen werden. Später dann kann das Unternehmen die Infrastruktur mittels FC Connectivity Kits zu Multi-Node-Systemen erweitern. Die Single-Node-Option kostet mit 7,5 TB 76’756 Franken.



Info: HP, www.hp.com/ch








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