Google schafft sich mit der Lancierung seines auf Gmail basierenden Social-Networking-Dienstes Buzz nicht allzu viele Freunde. Vor allem der Umgang mit persönlichen Daten wird arg kritisiert und führte dazu, dass Google den Dienst vergangene Woche bereits zweimal nachbessern musste. Am Wochenende kündigte Google nun erneut an, den Umgang mit privaten Daten zu ändern. In einem Blog schreibt Google, dass beispielsweise aus der Funktion "Auto-Follow", über die ein Gmail-User automatisch Follower seiner Kontakte wurde, "Auto-Suggest" wird. Follower-Listen werden also lediglich vorgeschlagen, nicht aber automatisch erstellt.
Ausserdem werden künftig Fotos aus Picasa und geteilte Artikel aus dem Google Reader nicht mehr automatisch in Buzz übernommen. Und schliesslich soll es einfacher sein, Einstellungen für Buzz vorzunehmen oder komplett aus Buzz auszusteigen. Dies war bislang nur über umständliche Klicks möglich.
(mw)