Orbit-iEX: Die Highlights

Weniger Hallen, aber nicht minder interessante Exponate: InfoWeek präsentiert einen bunten Strauss der auffallendsten Orbit-iEX-Stände.

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2008/09

     

Verständliche Querschnittsthemen statt Fachchinesisch: Unter diesem Motto will die Orbit-iEX heuer auch Entscheider zu einem Besuch bewegen, die mit der klassischen IT-Szene nicht viel am Hut haben. Die Themenkreise sind relativ unverbindlich angelegt: «Suchen und Finden im Internet», «Daten sichern und schützen», «Integrierte Kommunikation», «Computergestützte Zusammenarbeit», «E-Mail-Management», «Firmenauftritt im Internet», «Online-Marketing» und «ICT-Beschaffungskompetenz».



Die reformierte Themenbewirtschaftung, in Zusammenarbeit mit Pascal Sieber & Partners erarbeitet, ist sicher einfacher zu bewältigen als die verschiedenen Einteilungen, die letztes Jahr gepflegt wurden. Ob mit der Eindeutschung wirklich mehr Verständlichkeit entsteht als beim Gebrauch der gängigen Fachbegriffe, sei hingegen dahingestellt – «computergestützte Zusammenarbeit» klingt eigentlich nicht klarer als «Collaboration».


Hintergrundinfo im Vorfeld

Immerhin zieht die Orbit-iEX-Website die Gliederung konsequent durch. Zu jedem der acht Themenkreise gibt es Hintergrund­informa­tionen, und zwar wiederum stringent präsentiert: Nachdem die Frage «soll ich mich mit dem Thema befassen?» einleitend geklärt wurde, werden die Fragen «Worum geht es?» und «Wie setze ich es um?» in verständlichen, aber eher unverbindlichen Fachartikeln beantwortet. Zu jedem Thema steht auch eine «Checkliste für den Chef» und Seminar-Tips bereit.


Einzig mit dem letzten Vorab-Informationsangebot hapert es noch: Unter «Wo finde ich weitere Informationen zum Thema?» sollten eigentlich sämtliche passenden Stände aufgeführt sein. Zum Zeitpunkt der Drucklegung waren bei allen acht Themen jedoch erst wenige Exponate aufgeführt. Oft war der gleiche Aussteller bei mehreren oder sogar allen Themen zu finden, und die meisten der rund 360 Aussteller (anhand der Online-Liste am
5. Mai nachgezählt, eine offizielle Pressemiteilung zur Ausstellerzahl liegt bisher nicht vor) haben sich noch für kein Thema eingetragen.



Immerhin sind die Stände sinnvoll auf die Hallen verteilt, auch wenn statt sechs nur noch vier Hallen belegt sind. In den Hallen 3 und 4 werden Anwendungen wie Business-Software, Internet-bezogene Dienste und Office-Equipment präsentiert, die Hallen 5 und 6 zeigen «IT-Basis­struktur», wozu die Messeleitung sämtliche Hardware inklusive Netzwerkkomponenten und Peripherie zählt, dazu kommen ISPs und Security-Anbieter.


Abgänge und Zuzüger

Die diesjährige Orbit-iEX glänzt mit der Rückkehr einiger bekannter Hersteller, die in den vergangenen Jahren ausgesetzt haben, andererseits nehmen diverse bedeutende Branchengrössen nicht teil.
Wieder dabei ist zum Beispiel Cablecom – eine Reakquisition, die von der Messeleitung bereits letzten Herbst triumphal verkündet wurde. Der ERP-Riese SAP dagegen fehlt diesmal: Die Hauskonferenz Sapphire geht fast gleichzeitig zur Orbit-iEX über die Bühne.


Neben den Einzel- und Gemeinschaftsständen der Produkte- und Service-Anbieter, darunter der «Startup Park» ganz hinten in Halle 4 und der «Security Park» in Halle 6 bietet die Messe auch einigen nicht kommerziell orientierten Ausstellern Platz. So informiert das «Jahr der Informatik» am Stand E04 in Halle 4 über die Schwachstellen beim Schweizer ICT-Nachwuchs, und der Branchenverband SwissICT lädt die Besucher auf den Stand von InfoWeek und IT Reseller (4/A44) zum «Bildungscheck für Ein- und Umsteiger», zum «Salärcheck»
und zum «Multicheck» ein.





Infos Orbit-iEX 2008


Highlights Halle 3

Telekurs Card Solutions, B12


Telekurs demonstriert, wie einfach sich der Bezahlungsdienst Saferpay in einen Webshop integrieren lässt: Der Implementationsaufwand bis zur ersten Zahlung über das virtuelle Payment-Terminal beträgt maximal 30 Minuten – das Telekurs-Team lädt die Orbit-iEX-Besucher zu Test dieses ehrgeizigen Anspruchs ein. Ausserdem erfährt man, wie die Secure Paygate funktioniert, und eine Checkliste informiert über die wichtigsten Punkte beim Aufbau eines Webshop.



Océ, B25


Laut eigener Aussage setzt sich Océ nachhaltig für die Umweltbelange ein. Als Beispiel präsentiert der Hersteller seine KMU-Produktlinie myOfficé sowie die neue Induktionsheizungs-Technologie, die in seinen Farbdrucksystemen zum Einsatz kommt. Diese Fixiertechnik kommt mit einer sehr kurzen Aufwärmphase aus und reduziert so den Energieverbrauch wesentlich.




Europa3000, B26


Der bekannte ERP-Hersteller präsentiert zusammen mit green.ch die erste werbefinanzierte Business-Software mit integrierten Services. Die modulare Standardsoftware greenCube lässt sich über ein einfaches Web-Setup auf den lokalen Rechner laden und dort individuell auf die eigenen Geschäftsprozesse anpassen. Über die integrierte Beratungs- und Supportplattform greenCube-Services erhalten die Anwender direkt am Arbeitsplatz sofortige Unterstützung.



Opacc, C25


Das moderne ERP-System OpaccOne wird laufend mit neuen Funktionen und Technologien erweitert. Dieses Jahr zeigt der Hersteller Neuerungen wie das Dokumenten-Management- und Archivierungssystem DMAS, das OpaccOne-Backoffice in Version 13, ein LPP-Modul (Lean Production Planning) und neue Funktionen zur grafischen Ressourcenplanung.



Ortems, C26


«Agile Manufacturing» ist das Motto des neuen Release 7.30 der Produktionsplanungs-Suite Ortems. Der Hersteller hat sich seit 18 Jahren auf die Bereiche Advanced Planning and Scheduling und Supply Chain Management spezialisiert und bietet Lösungen an, die bei zahlreichen Unternehmen in 30 Ländern im Einsatz sind. Zu den Kunden gehören beispielsweise Alstom, Givaudan, Liebherr, Merck, Nestlé, Sanofi-Aventis und Unilever.



Ogone, C34


Betrugsprävention ist eine zentrale Herausforderung im E-Commerce. Das Jeronimo Fraud Detection Module von Ogone ermöglicht umfassendes Risikomanagement. Betrugsversuche können anhand verschiedener Kriterien entdeckt und die Missetäter in eigenen «schwarzen Listen» erfasst werden. Mit der optionalen Funktion «3D-Secure» lassen sich Zahlungen mit Hilfe der globalen Standards «Verified by Visa» und «Mastercard Secure Code» durch Zahlungsgarantie zusätzlich absichern.



Heimer Computer, D35


Heimer zeigt Lösungen für die öffentliche Hand: das ERP-System Carat 6000 für Städte und Kantone mit Unterstützung für die wirkungsorientierte Verwaltung sowie IVIS für Einwohnerkontrolle, Steuerwesen, Finanzplanung, Verwaltung von Werken und Gebühren, Fürsorge- und Asylwesen. Ebenfalls im Programm: Integra fürs Front- und Backoffice in Lokal- und Regionalbanken und Seniorenheim 2000 für die Verwaltung von Seniorenresidenzen, Alters- und Pflegeheimen mit Kostenrechnung.



Topal, D43


Topal ermöglicht dem Anwender direkten Fernzugriff auf sein Finanz- und Rechnungswesen über eine VPN-Verbindung – laut Hersteller ideal für die Zusammenarbeit eines Treuhänders mit seinen Mandanten. Der Remote-Access ist unabhängig von der gewählten Lizenzierung möglich: Topal Solutions lassen sich sowohl käuflich erwerben als auch im SaaS-Modus im Abonnement nutzen.



Amdosoft, E32


Stellvertretend für diverse IT-Service-Management-Produkte, die an der Orbit-iEX zu sehen sind, soll hier das Münchner Unternehmen Amdosoft genannt werden. Dessen Lösung B4 (gesprochen wie «before») ermöglicht die Automatisierung von Standardaktivitäten und die Definition von Events und Alerts über eine grafische Regel-Engine ohne Kenntnisse einer Scriptsprache.




Hallenplan Halle 3


Highlights Halle 4

Lenzinger, A05


Die Hinwiler Lenzinger GmbH hat sich ganz dem Thema PDF verschrieben und unterstützt ihre Kunden bei der Evaluation von PDF-Lösungen – vom einfachen Erstellungstool bis zu Workflow-basierten Gesamtsystemen. Mit der Website pdfcenter.ch betreibt die Firma zudem ein Online-Portal, das über die neusten Tools, Trends und Standards in der PDF-Welt informiert.



Qliktech, A26


Die Vision des schwedischen BI-Herstellers ist im wahrsten Sinn einfach: «Simplifying Analysis for Everyone» heisst das Firmenmotto. Der neuartige Ansatz für In-Memory-Analyse und -Reporting ermöglicht Geschäftsanalysen auf allen Unternehmensebenen. Das Produkt QlikView, jetzt in Version 8 verfügbar, lässt sich schnell implementieren und nach dem Ansatz der assoziativen Logik einfach bedienen.




Honico, B41


Die Honico Group offeriert SAP-integrierte Add-on-Software. Das Produkt AccountMan Dynamic­LicenseControl verwaltet SAP-Lizenzen zentral und hilft bei der Compliance und der Nutzungsoptimierung. BatchMan nennt sich der einzige hundertprozentig in SAP integrierte Job Scheduler, der für eine fehlerfreie und komfortable Automatisierung der SAP-basierten Geschäftsprozesse sorgt.



Eurebis, C21


Der Optical-Media-Spezialist Eurebis stellt neue KMU-Services vor. Beim Online-Backup-Dienst Store4me erfolgt das Initial-Backup vor Ort: Ein Eurebis-Mitarbeiter überspielt die Daten auf einen Wechseldatenträger und bringt diesen persönlich ins Rechenzentrum. Die inkrementellen Backups erfolgen danach verschlüsselt übers Internet, parallel zu zwei hochsicheren Data Centers. Als Ergänzung bietet Eurebis den E-Mail-Archivdienst Archive4me an: Die E-Mails werden online gesichert, im Rechenzentrum periodisch auf DVD oder Blu-ray geschrieben und an den Kunden zurückgeschickt. Über das mitgelieferte Suchtool findet man jedes E-Mail schnell auf.



Charytrade, C40


Online-Auktionen einmal anders: Charytrade kann dank Sondervereinbarung mit den Steuerbehörden die Hälfte der Einnahmen steuerfrei an eine Hilfsorganisation weiterleiten. Im Moment unterstützt Charytrade die deutsche Welthungerhilfe, den Schweizer WWF und die deutsche NCL-Stiftung, weitere Organisationen folgen.



Me-first, C40


Computerarbeit gilt zwar nicht als hochriskante Tätigkeit, kann aber zu Berufskrankheiten wie dem RSI-Syndrom führen. Me-first kümmert sich um die ergonomische Gestaltung von PC-Arbeitsplätzen. Am Orbit-iEX-Stand kann der Besucher verschiedene Produkte am eigenen Leib testen. Als Neuheit präsentiert Me-first unter anderem die in den Niederlanden entwickelte «Hippus-Maus»: Die Hand liegt flach auf der Maus, man kann sich unmöglich krampfhaft festkrallen und somit entspannter arbeiten.



Sideline, C40


Anhand praxisbezogener Beispiele soll der
Besucher die Projektmanagement-Software IANUS.project kennenlernen. Das Produkt ermöglicht das einheitliche Reporting vom Teilprojekt bis zum gesamten Projektportfolio und lässt sich einfach in die bestehende IT integrieren.



Info Office/Translumina Zürich, B40


Die Portal-Umgebung Info Office bietet nicht bloss die üblichen Features eines virtuellen Online-Büros, sie umfasst auch diverse vorgefertigte Anwendungen wie CRM, Dokumenten- und Ressourcenverwaltung und erlaubt auch das Erstellen von Rechnungen und die Überwachung der offenen Posten. Zusammen mit Comitas und Proffix stellt Translumina damit Jung- und Klein­unternehmen ohne eigene Infrastruktur die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmertum zur Verfügung.



Netviewer, D28


Beim Online-Conferencing-Spezialisten Net­viewer gibt es neue Services für Webkonferenzen und Web-2.0-Kommunikation zu sehen. Dazu gehören ein Mac-Client und das Flash-basierte Business-Broadcasting-Portal Live Presenter. Ebenfalls neu: Die Single Event Edition für
«Webinare» mit 200 bis 1000 Teilnehmern, der Webkalender zur Planung und Veröffentlichung von Meetings im Web und der Pre-Chat, mit dem sich einfache Fragen klären lassen, ohne eine volle Webkonferenz zu starten.



Hallenplan Halle 4


Highlights Halle 5

Iomega, A42


Der kürzlich von EMC übernommene Speicherspezialist stellt die dritte Generation seiner REV-Wechsellaufwerke mit 120 GB Kapazität vor: Die Technologie vereint die Vorteile von Wechsel­medien mit dem wahlfreien Zugriff und der Geschwindigkeit einer Festplatte. Ausserdem gibt es neue Modelle der NAS-Serie Storcenter Pro, das runderneuerte Produktportefeuille für Mac-User und diverse Consumer-Produkte für Multimedia und Gaming zu sehen.



WT Management, B23


«Die IT Boutique» präsentiert nicht nur ihre eigene klassische PC-Linie «Brentford», sondern auch die neu ins Sortiment aufgenommenen Design-Computer der Marke De Verde. Bei den Desktop-Systemen sind von der Tastaturumrandung bis zum CPU-Gehäuse sämtliche Teile mit Edelholz oder Metall verkleidet. Notebooks gibt es in Leder oder Holz, und auch ein elegantes Media Center ist mit im Programm.




Winet, B32


Unter dem Motto «VoIP-Telefonsysteme Swiss Made» stellt die Winet Network Solutions AG ihren Voxmanager 2.0 der Öffentlichkeit vor. Mit der Software für die hauseigenen Voxgate-IP-
Telefonzentralen, erhältlich in vier Varianten für maximal 20, 50, 300 und unbeschränkt viele Teilnehmer, lassen sich komplexe Kommunikationsabläufe auf einfache Weise konfigurieren, und Telefone verschiedener Marken wie Snom, Polycom oder Aastra werden beim Einstecken automatisch provisioniert.



Studerus, C33


Einen Schwerpunkt der Studerus-Präsentation bilden dieses Jahr die neu lancierten Unified-Security-Gateways von Zyxel mit den Zywall-Modellen USG 100 und 200 für kleinere Firmen mit bis zu 25 beziehungsweise 50 Benutzer. Für den Privathaushalt hält Studerus neue Digital-Living-Produkte bereit, zum Beispiel den Digital Media Adapter DMA-1100P mit integriertem Powerline-Interface und die SIP-Cam V750W.



Rittal, C34


Rittal ist spezialisiert auf die Ausstattung von Rechenzentren. Neben der integrierten Gesamtlösung Rimatrix5, die vom Rack bis zum Monitoring alle Bereiche abdeckt, kann sich der Standbesucher über das modulare Klimatisierungskonzept LCP (Liquid Cooling Package) informieren. Die weiterentwickelte Version – mittels einzeln gesteuerter Regelventile wird nur so viel Wasser zur Kühlung eingesetzt wie effektiv nötig – bietet höhere Sicherheit im Störfall und erlaubt gesamthaft Energieeinsparungen bis 80 Prozent.



Dolphin Systems, C42


Mit dem neuen Service «Online-Alarmierung» wird die Installation eines eigenen Alarmierungsservers für die Verteilung von Alarmmeldungen in der IT, bei technischen Anlagen sowie für Notfallkommunikation, Bevölkerungsschutz und Mobilisation hinfällig. Der Dienst nimmt Meldungen von verschiedenen Alarmquellen entgegen, alarmiert die betroffenen Personen via Telefon, SMS mit Weckanruf, Pager, E-Mail oder Fax und lässt sich übers Internet administrieren.



Ontrex, D13


Die Winterthurer Ontrex wartet mit verschiedenen Neuheiten auf. Mit der Workflow-Lösung von Altiris werden Geschäftsprozesse vollständig automatisiert und elektronisch dokumentiert – von der Absenzenverwaltung bis zur Freigabe von Betriebssystem-Patches. Dank des integrierten Webformulardesigners braucht es für Anträge und Genehmigungen weder Papier noch Bleistift. Erstmals in der Schweiz zeigt Ontrex ausserdem die browserbasierte mobile Kundenservice-Lösung Helpline Pocket Desk für den Feldeinsatz auf Pocket PCs und Smartphones, die auf der umfassenden Service-Desk-Suite Helpline 4.1 mit integriertem Workflow-Designer vom gleichnamigen deutschen Hersteller basiert.



Netgear, E32


Netgear präsentiert ein wahres Feuerwerk an Neuheiten. Im Zentrum stehen Wireless-Router und passende Funkadapter mit Dualband-Technologie: Dank Verwendung von zwei Frequenzbändern (2,4 und 5 GHz) lassen sich Störungen im drahtlosen Datenverkehr weitgehend vermeiden. Die «Push ‚n‘ Connect»-Taste bindet neue Wireless-Clients ohne komplizierte Konfiguration ins WLAN ein. Interessant ist auch die neue NAS-Linie ReadyNAS Pro: Mit sechs Einschüben bietet sie mehr Speicherplatz und flexiblere RAID-Varianten als andere Desktop-NAS-Lösungen.




Hallenplan Halle 5


Highlights Halle 6

Imprivata, A05


Als bisher einziger Anbieter einer Appliance-basierten Authentisierungs- und Single-Sign-on-Lösung stellt sich die US-Firma Imprivata vor. Mit Onesign lässt sich globales Authentication- und Identity-Management umsetzen. Die Lösung unterstützt verschiedenste hardwarebasierte Authentifikationstechniken wie OTP-Token, biometrische Leser, Smart Cards und aktive wie passive Proximity Cards und erlaubt unternehmensweites Single-Sign-on für beliebige Anwendungen.



Falconstor, A31


Die brandneue Version 6 der Storage-Virtualisierungslösung IPStor bringt Thin Disaster Recovery mit heterogener Replikation und Microscan-Technologie mit integrierter Deduplizierung und Kompression. IPStor erlaubt auch die Erstellung diskbasierter Speicheranwendungen als virtuelle Appliance auf Basis schlüsselfertiger Komponenten. Falconstor liefert solche Anwendungen vorkonfiguriert aus – ein Datensicherungssystem für physische und virtuelle Maschinen ist so in Minuten installiert.




Clearswift, B20


Gross für Klein und Mittel: Unter dieser Devise offeriert Clearswift eine integrierte Paketlösung für Internet- und E-Mail-Sicherheit im KMU. Smart Web & Mail kombiniert zu einem KMU-gerechten Einstiegspreis den Leistungsumfang der bekannten Mimesweeper-Appliances für Web- und E-Mail-Security, zugeschnitten auf Unternehmen mit 50 bis 500 Mitarbeitern.



Secure Mail Forum, C12


E-Mail-Verschlüsselung und Phishing-Abwehr werden zum absoluten Muss in jedem Unternehmen. Fünf Mail-Security-Anbieter präsentieren an einem Gemeinschafttstand Lösungen für Firmen jeder Grösse: Vertreten sind die vier Schweizer Produkt- und Serviceanbieter SwissSecure, Privasphere, Totemo und ZOEone sowie die deutsche Secure Internet Traffic GmbH.



Utimaco, C20


Nichts Geringeres als den kompletten Rundumschutz im Zeitalter der «Datensicherheit 2.0» verspricht Utimaco. Safeguard Enterprise übernimmt das zentrale Management aller Daten­sicherungs­lösungen in mittleren und grossen Unternehmen. Safeguard PortProtector verhindert unbeabsichtigte und missbräuchliche Datenverluste. Ein weiteres Messe-Highlight ist SafeGuard LeakProof: Das Produkt schützt vor Datensicherheitsverletzungen durch interne Mitarbeiter.



Visionapp, C24


Zentralisierte Application-Delivery- und Virtualisierungslösungen sind das Gebiet von Visionapp. Mit der Application Delivery Management Suite 2008 verwaltet man zentrale Server- und virtualisierte Desktop-Systeme automatisiert und effizient. Der Enduser profitiert von der webbasierten Oberfläche Visionapp Workspace Management, über die sich jede zur Verfügung gestellte Anwendung einfach und sicher starten lässt.



Sotec, C25


Sotec zeigt Authentifizierungslösungen von Savernova für den kontrollierten Zugriff aufs LAN und auf Webanwendungen. Auf Basis der One-Time-Password-Methode garantiert Savernova ohne Zusatzhardware hohe Sicherheit bei minimalen Kosten. Ausserdem am Sotec-Stand: Die neuste Ausgabe 3.2 der Imaging- und Backup-Lösung Shadowprotect mit 64-Bit-Support.



Spider Network, D29


Sportliche Bewegung tut besonders bei sitzender Berufstätigkeit gut. Mit der neuen Smartphone/PDA-Anwendung Athlosoft Mobile führen Sportler auf einfache Weise ein elektronisches Trainingstagebuch. Medizinische Aspekte wie die Pulsfrequenz werden ebenso erfasst wie GPS-gestützte geografische Angaben zu zurückgelegter Distanz und Höhenmetern. Mit der Funktion Athlosoft Live lässt sich der Trainingsverlauf im Web publizieren – das Swissteam RAAM setzt dieses Feature anlässlich des Race Across America diesen Sommer erstmals öffentlich ein.



EWZ, D35


Die städtischen Werke von Basel, Bern, Genf, Winterthur, Zug, Luzern und Zürich stellen gemeinsame Telecom-Services vor. Die Städte sind durch ein redundantes Glasfaser-Backbone verbunden. Auf dieser Basis ermöglicht der Service «Open Access Wave» ultraschnelle und hoch­sichere Punkt-zu-Punkt- und Multipoint-Verbindungen mit 10 Megabit bis 10 Gigabit pro Sekunde. Das EWZ präsentieren daneben weitere Dienste für Stadt und Agglomeration Zürich.



Hallenplan Halle 6

(ubi)


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