Mitte Januar folgte seitens der USA der Hammer: Die Schweiz landete auf einer Liste von Staaten, die nur eine begrenzte Menge an Hochleistungschips importieren dürfen ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Nun können jedoch Schweizer Firmen und Bildungsinstitutionen, allen voran die ETH, aufatmen: Wie "Watson"
berichtet, ist die Chip-Exportlimitierung vorerst aufgehoben. Die dafür zugrunde liegende Verodnung, die Mitte Mai in Kraft getreten wäre, sei "übermässig komplex, übermässig bürokratisch und würde die amerikanische Innovation behindern", wie es seitens des Handelsministeriums der USA heisst.
Das Thema Exportbeschränkung ist aber noch nicht gänzlich vom Tisch. Die Regierung unter Präsident Trump möchte nämlich kontrollieren, wer in den Genuss der Hochleistungstechnologie aus dem eigenen Land kommt. Es gibt der Schweizer Regierung aber mehr Zeit, um mittels Diplomatie und Verhandlungen dafür zu sorgen, dass die Schweiz kein zweites Mal auf eine solche Liste gerät.
(dok)