Kodak lanciert eigene Kryptowährung
Quelle: Kodak

Kodak lanciert eigene Kryptowährung

Kodak hat eine eigene Kryptowährung für Fotografen angekündigt, worauf sich die Aktie des Unternehmens mehr als verdoppelt hat. Mit dem Kodakcoin sollen Fotografen ihre Urheberrechte besser absichern können.
10. Januar 2018

     

Die Euphorie rund um Kryptowährungen lässt nicht nach und immer mehr Unternehmen starten ihre eigenen Blockchain-Projekte oder -Plattformen. Neuster Vertretet dieser Gattung ist das Unternehmen Kodak, das am Dienstag eine eigene Kryptowährung mit dazugehöriger Plattform angekündigt hat. Als Resultat verdoppelte sich der Aktienkurs des US-Fotografie-Spezialisten.

Mit dem Kodakcoin und der dazugehörigen Plattform Kodakone will das Unternehmen Fotografen dabei unterstützen, ihre Urheberreche besser zu schützen und bei der Vermarktung zur Hand gehen. Dazu hat das Unternehmen sich mit der Wenn Digital zusammengetan, einem Teil der Wenn-Mediengruppe mit Sitz in London. Ziel der Initiative sei es, die Wege von Bildern durch das Internet für den Urheber besser nachvollziehbar zu machen, so dass diese entsprechend entlohnt werden können.


Kodak präsentierte zudem an der CES in Las Vegas den Kashminer, ein System, mit dem das Mining von Kryptowährungen optimiert werden soll und als Dienst angeboten wird. Nutzer sollen so künftig in Form eines Cloud-Service Rechenkapazität anmieten können, und sich so einen Anteil an potentiellen Mining-Resultaten in Form von Kryptowährungen (etwa Bitcoin) sichern. Betrieben wird der Dienst allerdings von Spotlite und nicht von Kodak selbst. (swe)


Weitere Artikel zum Thema

Swissquote startet Handel mit vier weiteren Kryptowährungen

18. Dezember 2017 - Die Schweizer Online-Bank Swissquote erlaubt ab sofort den Handel mit vier weiteren Kryptowährungen. Neben Bitcoin kann nun auch in Ether, Litecoin, Ripple und Bitcoin Cash investiert werden.

Hacker verdienen Geld mit Krypto-Mining

10. Oktober 2017 - Sicherheitsexperten registrieren immer mehr Versuche, Hacker-Codes in Netzwerke einzuschleusen, die dann Rechenleistungen für Krypto-Währungen übernehmen. Damit lässt sich viel Geld verdienen - zulasten der Nutzer.

Bundesrat will virtuelle Währungen regulieren

26. September 2017 - Der Bundesrat will Regulierungen für Kryptowährungen wie Bitcoin einführen um Missbrauchsrisiken zu begrenzen. Eine entsprechende gesetzliche Regelung befindet sich bereits in Arbeit.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER