Google veröffentlicht Samba Client für Android
(Quelle: Google)
7. Juli 2017 -
Google bietet ab sofort einen Samba Client für Android im Play Store an. Voraussetzung ist mindestens Android 5.0. Der Client ermöglicht per SMB-Protokoll die Verbindung zu Windows-Freigaben.
Ab sofort können Android-Nutzer übers Netzwerk auf ihre freigegebenen Windows- oder Linux-Ordner zugreifen. Google hat dazu einen Samba Client im Playstore veröffentlicht, welcher sich in Googles Dateimanager integriert. Voraussetzung fürs Datenaustauschen ist mindestens Android 5.0.
Im Samba Client kann ganz einfach der Pfad zur Samba-Freigabe eingegeben werden. Zusätzlich können auch noch die Domäne angegeben sowie, falls nötig, Benutzername und Passwort hinterlegt werden. Danach erhalten Nutzer dann via Googles integrierten Dateimanager Zugriff auf alle freigegebenen Dateien und können diese öffnen oder auch lokal abspeichern sowie auch Dateien auf das freigegebene Laufwerk schreiben.
Momentan wird allerdings nur die erste Samba-Version, beziehungsweise SMBv1 unterstützt. SMBv2 und SMBv3 werden nicht unterstützt. SMB gilt als unsicher und geriet vor kurzem in die Schlagzeilen, als die Ransomware Wannacry eine Schwachstelle im Netzwerkprotokoll ausnutzte, um sich weiterzuverbreiten. Ausserdem wird Microsoft mit dem Fall Creators Update SMB1 unter Windows 10 deaktivieren.
Google bietet den Quellcode seines Samba Clients unter der Open-source-Lizenz GPL V3.0 auf Github an. Als Alternative können unter Android auch Dateimanager wie Astro oder ES Datei Explorer verwendet werden. Diese erlauben ebenfalls den Austausch via SMB-Shares. (swe)
Im Samba Client kann ganz einfach der Pfad zur Samba-Freigabe eingegeben werden. Zusätzlich können auch noch die Domäne angegeben sowie, falls nötig, Benutzername und Passwort hinterlegt werden. Danach erhalten Nutzer dann via Googles integrierten Dateimanager Zugriff auf alle freigegebenen Dateien und können diese öffnen oder auch lokal abspeichern sowie auch Dateien auf das freigegebene Laufwerk schreiben.
Momentan wird allerdings nur die erste Samba-Version, beziehungsweise SMBv1 unterstützt. SMBv2 und SMBv3 werden nicht unterstützt. SMB gilt als unsicher und geriet vor kurzem in die Schlagzeilen, als die Ransomware Wannacry eine Schwachstelle im Netzwerkprotokoll ausnutzte, um sich weiterzuverbreiten. Ausserdem wird Microsoft mit dem Fall Creators Update SMB1 unter Windows 10 deaktivieren.
Google bietet den Quellcode seines Samba Clients unter der Open-source-Lizenz GPL V3.0 auf Github an. Als Alternative können unter Android auch Dateimanager wie Astro oder ES Datei Explorer verwendet werden. Diese erlauben ebenfalls den Austausch via SMB-Shares. (swe)