Stadt Zürich hat Zugriffsprobleme bei IT-Infrastruktur behoben
Quelle: Screenshot SITM

Stadt Zürich hat Zugriffsprobleme bei IT-Infrastruktur behoben

Ein Problem im Rechenzentrum Hagenholz hat am 20. März die IT-Infrastruktur der Zürcher Stadtverwaltung, der Polizei und der Stadtspitäler lahmgelegt. Die Störung konnte nun behoben werden.
21. März 2017

     

Wie die Mediendienste der Stadt Zürich melden, konnte die technische Störung, die am 20. März die IT-Infrastruktur der Zürcher Stadtverwaltung, der Polizei und der Stadtspitäler ausser Gefecht gesetzt hatte, mittlerweile behoben werden. Grund für die Störung war der Defekt einer zentralen Hardwarekomponente im Rechenzentrum Hagenholz, der in der Nacht auf den 20. März zu einem Ausfall zentraler Teile der IT-Infrastruktur der Limmatstadt geführt hatte (Swiss IT Magazine berichtete).


Noch am Abend desselben Tages konnten die Probleme jedoch behoben und die betroffenen Applikationen, Computer-Arbeitsplätze sowie der Internetauftritt der Stadt Zürich wieder in Betrieb genommen werden. Der Grund für den Defekt und den darauf folgenden Ausfall ist zurzeit Bestandteil eingehender Analysen durch das Kompetenzzentrum Organisation und Informatik der Stadt Zürich (OIZ). Ein Hacker-Angriff konnte aber bereits ausgeschlossen werden, ausserdem sei die Datensicherheit jederzeit gewährleistet gewesen. Auch der Betrieb der beiden Stadtspitäler sei während der gesamten Zeit des Ausfalls sichergestellt gewesen. Von der Störung nicht betroffen waren die kritischen Anwendungen von Schutz & Rettung und der Stadtpolizei. (luc)


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