ETH-Spin-off auf Eroberungstour
ETH-Spin-off auf Eroberungstour
6. Dezember 2015 -
Mit der App Crowd lanciert das Schweizer Start-up Gimalon eine Plattform für die Freizeitgestaltung, welche mitunter Whatsapp konkurrieren soll.
Artikel erschienen in IT Magazine 2015/12
Wer kennt das Problem nicht: Aus einer einfachen Verabredung zum Feierabendbier mit Freunden werden ellenlange Diskussionen, weil jeder sich in einem anderen Lokal oder zu einem anderen Zeitpunkt treffen möchte. «Freizeitgestaltung ist ein schwieriges Thema. Manchmal weiss ich, ich möchte was am Freitagabend machen, weiss aber nicht mit wem. Und manchmal weiss ich, ich möchte mit den Kollegen etwas machen weiss aber nicht wann und wo», erklärt Manuel Lang, als er sich zusammen mit Crowd-Mitgründer Simon Heinzle zum Gespräch mit «Swiss IT Magazine» trifft.
Aus diesem Problem heraus entstand die Idee der beiden ETH-Absolventen, einen digitalen Assistenten für die Hosentasche zu entwickeln, der, durch die Integration einer Veranstaltungsagenda, eines persönlichen Kalenders, eines Messengers und einem geschickten Algorithmus im Hintergrund bei der Freizeitplanung hilft.
Aus diesem Problem heraus entstand die Idee der beiden ETH-Absolventen, einen digitalen Assistenten für die Hosentasche zu entwickeln, der, durch die Integration einer Veranstaltungsagenda, eines persönlichen Kalenders, eines Messengers und einem geschickten Algorithmus im Hintergrund bei der Freizeitplanung hilft.
Der angezeigte Inhalt von Crowd (www.crowd.im) ist auf den jeweiligen Nutzer abgestimmt. So bezieht die App Informationen aus dem Kalender und erkennt anhand der Uhrzeit und dem Datum, ob der User einen Businesslunch oder ein Partywochenende mit Freunden planen möchte. Darüber hinaus weiss Crowd von den Vorlieben des Nutzers und dessen Freunden und schlägt dementsprechende Locations oder Veranstaltungen vor. Damit soll das Hin- und Herswitchen zwischen einzelnen Smartphone-Programmen wie dem Kalender, der Messaging-App und dem Web-Browser entfallen.