Thomas Flatts Seitenblick: Von Local Heroes und Corporate Clowns

Thomas Flatts Seitenblick: Von Local Heroes und Corporate Clowns

16. November 2015 - In seiner aktuellen Kolumne im "swissICT Magazine" widmet sich Thomas Flatt den Führungsstrukturen in globalen Unternehmen, den hiesigen ICT-Clustern sowie dem Thema Netzneutralität und Roaming.
Thomas Flatts Seitenblick: Von Local Heroes und Corporate Clowns
(Quelle: SwissICT)
"Local Heroes" und "Corporate Clowns" habe ich sie immer genannt, wenn ich für grosse oder gar globale Unternehmen tätig war. Die Local Heroes waren die Verantwortlichen in den Geografien draussen und die Corporate Clowns arbeiteten am Head Office Strategien aus, die für den gesamten Konzern gelten mussten und von den Local Heroes häufig mit wenig Begeisterung umgesetzt wurden.
Als Folge davon haben die meisten Konzerne deshalb Föderalismus aus ihren Organisationen verbannt und sogenannte vertikale Führungsstrukturen eingeführt, die meist nur zum Ziel hatten, die Local Heroes zu entmachten. So geschehen bei allen globalen IT-Unternehmen, aber auch bei der Swisscom, als diese nach der Liberalisierung die 17 Telekomdirektionen abschaffte.

Unser heutiges Schwerpunktthema widmet sich genau dem Thema. Neben nationalen Verbänden entstehen immer mehr ICT-Cluster, die die lokalen Anliegen – gut schweizerisch föderal – in den Vordergrund stellen. Wieso diese so erfolgreich sind und was dahinter steckt, dem wollen wir in dieser Ausgabe des swissICT Magazins auf den Grund gehen.

Nicht weiter auf den Grund gehen möchte ich der Frage, wieso wir Netzneutralität und Roaming brauchen oder eben nicht. Weiterlesen (mv)

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