Microsoft lanciert SSD-basierten Azure Premium Storage

Neben Standard gibt es bei Microsoft ab sofort auch Azure Premium Storage für besonderes leistungshungrige Cloud-Anwendungen.
20. April 2015

     

Microsoft hat die generelle Verfügbarkeit von Azure Premium Storage bekannt gegeben. Der Dienst steht ab sofort allen Kunden mit einer Enterprise SLA zur Verfügung und bietet bis zu 32 TB Storage und 64'000 IOPS pro virtuelle Maschine (VM). Zudem wird eine Latenz von unter 1 Millisekunde versprochen. Um diese Werte zu erreichen, werden für Azure Premium Storage Solid State Drives (SSDs) genutzt. Weitere Informationen zum neuen Cloud-Storage-Angebot von Microsoft, das sich insbesondere für leistungshungrige Anwendungen wie grosse Oracle- oder SQL-Datenbanken und SAP-Lösungen eigenen soll, gibt es im Blog von Scott Guthrie, seines Zeichens Executive Vice President von Microsoft Cloud and Enterprise Group.


Mehr zum Thema Storage erfahren Sie übrigens in der aktuellen Ausgabe Nr. 4 von "Swiss IT Magazine". Wenn Sie noch kein Abo haben, können Sie hier ein kostenloses Probe-Exemplar bestellen. (mv)


Weitere Artikel zum Thema

Azure DocumentDB geht in regulären Betrieb über

12. April 2015 - Microsoft ist mit der NoSQL-Datenbank Azure DocumentDB nach der Preview-Phase jetzt in den regulären Betrieb übergegangen. Die Kosten beginnen beim tiefsten Performance-Level bei rund 3 Rappen pro Stunde.

Grössere VM-Drives erleichtern Azure-Migration

29. März 2015 - Microsoft hat beim Azure-Cloud-Service die maximale Grösse der Betriebssystem-Laufwerke von Virtual Machines von 127 auf 1023 Gigabyte angehoben. Mit dem Schritt soll die Migration von On-Premise-Systemen angekurbelt werden.

Microsoft lanciert Azure App Service für Entwickler

25. März 2015 - Eine neue Plattform von Microsoft vereint die Funktionen von Azure Websites, Mobile Services und Azure Biztalk Services. Web- und Mobile-Apps sollen über den sogenannten Azure App Service einfacher entwickelt werden können.

Microsoft präsentiert Azure Suite für das Internet der Dinge

17. März 2015 - Später dieses Jahr will Microsoft eine neue Azure Suite für das Internet der Dinge vorstellen. Das Unternehmen will den Kunden damit Zugriff auf offene, skalierbare Plattformen und Services bieten, um das Internet der Dinge zu forcieren.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wieviele Fliegen erledigte das tapfere Schneiderlein auf einen Streich?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER