Die Zukunftsmärkte der digitalen Gesellschaft
Die Zukunftsmärkte der digitalen Gesellschaft

Die Zukunftsmärkte der digitalen Gesellschaft

(Quelle: get_credit/FlickR)
12. April 2015 - Von Joël Luc Cachelin

Die Digitalisierung zerstört viele Arbeitsplätze, schafft aber durch neue Bedürfnisse auch neue Märkte und Jobs. Um die Zukunftsmärkte zu erschliessen, sind Unternehmen und Staaten aufgefordert, eine digitale Strategie zu entwickeln.
Artikel erschienen in IT Magazine 2015/04
Unbestritten wird die Digitalisierung in den nächsten Jahren zahlreiche Jobs vernichten. Grund dafür sind letztlich die Kosten- und Leistungsvorteile der Maschinen gegenüber uns Menschen. Doch die Digitalisierung schafft auch neue Bedürfnisse und damit neue Märkte. Acht Thesen sollen dies illustrieren:
Vernetzung: Im Kern der Digitalisierung geht es um die Erhöhung der sozialen, technischen und ökonomischen Vernetzung. Zentral sind die Nachfolgegeräte des Smartphones, deren Clouds und Applikationen.
Identität: Die Märkte der Identität umfassen alle Produkte und Dienstleistungen, mit denen wir an unserem Selbstverständnis arbeiten. Unser Selbst hat einen körperlichen, geistigen, emotionalen und seelischen Aspekt.

Intensität: In der hyperdigitalen Multioptionsgesellschaft verwirklichen wir uns mit verschiedenen Menschen in unterschiedlichen Kontexten an mehreren Orten. Das ist nur möglich, wenn die Möglichkeiten sichtbar, erreichbar und bewertbar sind.
Einfachheit: Wir sehnen uns nach einem einfachen und sicheren Austausch von Daten, Gefühlen, Geld und Gütern. Die Interaktion mit Mitmenschen, Unternehmen und Behörden soll schnittstellenfrei, zeit- und ressourcenschonend sein.
New Management: Die Digitalisierung verlangt eine hohe Anpassungsfähigkeit sowie das Übersetzen von Kontroversen und Big Data in Lernprozesse. Führungs- und Managementverständnisse verändern sich.
 
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