Bring your own Device hält Einzug in der Schweiz
Quelle: Intel

Bring your own Device hält Einzug in der Schweiz

Eine Studie belegt den Einzug von Bring your own Device in der Schweiz. So sollen rund 90 Prozent der Unternehmen Tablets für einfache Anwendungen und 20 Prozent für komplexere Aufgaben verwenden.
6. November 2012

     

Avanade, ein weltweiter Anbieter von Business-Technologie-Lösungen und Managed Services, hat Wakefield Research eine Untersuchung in Auftrag gegeben, bei der 599 Vorstände und IT-Entscheider aus 19 Ländern zu Bring your own Device (BYOD) befragt worden sind. Aus der Studie geht hervor, dass bei 61 Prozent der befragten Firmen private mobile Geräte bereits bei der Mehrheit ihrer Mitarbeiter Verwendung am Arbeitsplatz finden. In der Schweiz liegt die Prozentzahl gar bei 90 Prozent. Dabei verwendet rund die Hälfte der Mitarbeiter ihr Smartphone um E-Mails, Online-Dokumente oder Termineinladungen durchzulesen. Bei den Tablets fallen die Zahlen noch etwas verhaltener aus. Rund 33 Prozent nutzen Tablets laut der befragten Unternehmen für einfache Anwendungen und weitere 30 Prozent verwenden die privaten mobilen Geräte auch für komplexere Anwendungen wie Customer Relationship Management oder das Erstellen von Inhalten. Schweizweit liegt der Prozentsatz jener, bei denen Tablets auch bei komplexeren Aufgaben Anwendung finden, bei rund 20 Prozent. Und für Office-Anwendungen und Präsentationen kommen Tablets bei rund 90 Prozent der befragten Unternehmen zum Zug.


"Die Untersuchung zeigt uns, wie fest Tablets bereits jetzt an den Arbeitsplätzen verwurzelt sind – weniger als drei Jahre, nachdem sie im Mainstream angekommen sind", kommentiert Laurent Christen, Director Application Development bei Avanade Schweiz, die Studie. "Jetzt liegt es an den Unternehmen, die Vorteile von Tablets für ihr Geschäft zu nutzen und passende Lösungen für CRM, Projekt Management oder Datenbankanwendungen einzusetzen. Mit dem Start von Microsoft Windows 8 und Windows Phone 8 wird es eine neue Welle von mobilen Unternehmenslösungen für den Arbeitsplatz geben. Schliesslich setzen immer mehr Mitarbeiter auf ihre privaten Tablets und Smartphones, um ihre Arbeit effizienter zu erledigen."
(af)


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