Die Evolution des klassischen Notebooks zu einem ultramobilen Hochleistungsgerät ist eine eher schwerfällige Angelegenheit, wie die erfolglosen Bestrebungen der Hersteller diesbezüglich klar aufzeigen. Angefangen hatten diese schon vor einigen Jahren, als man die Notebook-Welt mit der Einführung der sogenannten Netbooks – kleinen und günstigen Surfmaschinen für den mobilen Einsatz – revolutionieren wollte. Doch kaum lanciert, wurde bereits über die zu geringe Leistung der Winzlinge gewettert, weshalb gemäss heutigem Stand der Dinge nicht mit einer grossen Emanzipation dieser Geräteklasse zu rechnen ist.
Vier Ultrabook-Modelle im Vergleich
Alle Features der vier Ultrabooks auf einen Blick finden Sie
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Und so war die Aufgabe für die Notebook-Hersteller für die folgenden Jahre klar: Die Aspekte Performance und Mobilität mussten unter einen Hut gebracht werden. Lange dauerte es nicht, bis erste mutige Unternehmen damit begannen, HDDs durch SSDs zu ersetzen und auf optische Laufwerke zu verzichten, um den Spagat zwischen Leistung und Mobilität zu schaffen. Ein sicheres Spiel, müsste man meinen. Tatsache ist aber, dass der erwartete – und von Herstellerseite mutig prognostizierte – Boom nicht eintraf. Der Grund dafür liegt auf der Hand. So rechtfertigten die vermeintlich geringfügigen Vorteile gegenüber herkömmlichen Notebooks keineswegs die horrenden Preise für die Geräte, die sich lange Zeit in Galaxien jenseits der Schmerzensgrenze durchschnittlicher Endverbraucher befanden.