Die Top-News 2011 - Swiss IT Magazine wünscht schöne Festtage
Quelle: SITM

Die Top-News 2011 - Swiss IT Magazine wünscht schöne Festtage

Ein spannendes IT-Jahr 2011 geht zu Ende. Wir zeigen an dieser Stelle die zehn meistgelesenen Online-Meldungen von Swiss IT Magazine im Jahr 2011 und wünschen unseren Lesern schöne Festtage.
24. Dezember 2011

     

Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu, und die Online-Redaktion von Swiss IT Magazine verabschiedet sich in die wohlverdienten Weihnachtsferien. In diesem Jahr haben wir auf Swiss IT Magazine Online rund 2500 Online-News publiziert. Die zehn meistgelesenen Meldungen (Apple dominiert!) können Sie auf den folgenden Seiten nochmals nachlesen.

Wir wünschen unseren Lesern schöne Festtage und danken für die Treue. Ab dem 3. Januar 2012 sind wir wieder täglich mit aktuellen Meldungen aus der hiesigen und der internationalen IT-Welt für Sie da!

Platz 10: Digital TV von Sunrise kommt Ende 2011 (29.05.2011)

Sunrise hält an dem Plan, den CEO Oliver Steil im vergangenen Sommer vorgelegt hat, fest: Ende 2011 wird der Telekom-Anbieter ein eigenes IPTV-Angebot auf den Markt bringen. Steil verkündete am Donnerstag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur "SDA", dass das Digital-TV-Angebot über die üblichen Merkmale wie Aufnahmefunktion und elektronischer Programmführer verfügen werde. Für sein Digital-TV-Angebot greift Sunrise auf die Breitbandtechnik VDSL von Swisscom zurück, die 20 Mbit/s liefert, während ADSL lediglich mit 5 Mbit/s aufwarten kann. Sunrise wolle zuerst auf VDSL sehen, testen und lernen, erklärte Steil gegenüber "SDA". Erst ein paar Monate später werde Sunrise-TV auch denjenigen Kunden angeboten, die mit der Technik ADSL2+ surfen. Diese von Sunrise eingesetzte Technik kommt mit 15 Mbit/s aber noch immer nicht an VDSL heran.

Zu weiteren Details wie der Senderzahl äussert sich Sunrise nicht. "Zum Produkt und den Preisen können wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Details bekanntgeben", erklärte Mediensprecherin Sevgi Gezici gegenüber "20 Minuten". Telekom-Experte Ralf Beyeler von Comparis gab gegenüber der Gratiszeitung derweil zu Protokoll, dass er nicht davon ausgehe, dass es Sunrise gelingen werde, mit dem neuen TV-Angebot viel Neugeschäft zu generieren. Denn der Grossteil der Schweizer Bevölkerung sei mit dem analogen Fernsehen noch vollends zu Frieden. Beyeler schätzt, dass hierzulande noch 80 Prozent über einen analogen Anschluss verfügen. Es gehe Sunrise wohl vielmehr darum, bestehenden Mobile- und Internetkunden einen Mehrwert zu bieten, damit diese nicht zu Swisscom abwanderten, so Beyeler.

Platz 9: So viel kostet das neue iPhone 4S (21.10.2011)

Orange und Swisscom haben genau eine Woche vor dem offiziellen Verkaufsstart des iPhone 4S hier in der Schweiz die Preise für das neue Smartphone von Apple bekanntgegeben. Gleichzeitig nehmen die beiden Provider ab sofort auch Vorbestellungen entgegen.

Das iPhone 4S mit 16 GB Speicherplatz kostet bei Swisscom ab 149 Franken (mit Abo Be Free oder Natel Liberty Largo, 24 Monate Vertragslaufzeit), bei Orange ab 1 Franken (mit Abo Orange Me mit unbegrenzt Sprechen und SMS sowie 1 GB Daten, 24 Monate Vertragslaufzeit). Ohne Abo kostet das Gerät bei Swisscom 699 Franken. Das Modell mit 32 GB Speicherplatz gibt es bei Swisscom ab 249 Franken mit Abo oder für 799 Franken ohne Abo und bei Orange ab 119 Franken mit Abo. Für 64 GB zahlt man bei Orange ab 239 Franken mit Abo und bei Swisscom 899 Franken ohne oder ab 349 Franken mit Abo. Die Preise gelten jeweils für das iPhone 4S in schwarz oder weiss und für Neukunden.

Bei Sunrise kann das iPhone 4S ebenfalls vorbestellt werden. Erhältlich ist das Smartphone ohne Abo mit 16, 32 und 64 GB Speicherplatz für 698, 798 beziehungsweise 948 Franken. Mit Abo gibt es das neue iPhone für Neukunden ab 1 Franken (16-GB-Modell mit Abo Sunrise Sunflat 5, 24-Monate-Vertrag).


Wer das iPhone 4S direkt bei Apple kauft, bezahlt 649, 749 oder 899 Franken, je nach Speicherplatz.

Platz 8: iPhone 5 - grösseres Display und ausziehbare Tastatur? (16.02.2011)

Die Spekulationen um das nächste iPhone aus dem Hause Apple reissen nicht ab. Nachdem vor rund einer Woche Gerüchte über ein Mini-iPhone aufgetaucht sind (Swiss IT Magazine berichtete), berichtet nun "Digitimes", dass der iPhone-4-Nachfolger mit einem 4 Zoll grossen Bildschirm ausgerüstet sein wird. So wolle Apple mit Android-Geräten konkurrieren, die in der Regel über ein Display mit 4 Zoll oder mehr verfügen. Der Bildschirm des aktuellen iPhone 4 misst 3,5 Zoll.

Derweil lässt "Appleinsider" unter Berufung auf den taiwanischen Blog "Apple.pro" verlauten, dass Apple an drei verschiedenen iPhones arbeite. Eines der drei Modelle werde über eine ausziehbare Tastatur verfügen, während eine weitere Ausgabe des Smartphones stark an das iPhone 4 erinnere, aber mehr Akkuleistung und eine bessere Kamera bringe.

Platz 7: Swisscom bringt HTC Sensation und Galaxy S2 (06.05.2011)

Swisscom hat noch für diesen Monat die Verfügbarkeit der beiden Android-Handys HTC Sensation und Samsung Galaxy S2 angekündigt. Das HTC Sensation soll am 16. Mai, das Galaxy S2 am 23. Mai bei Swisscom verfügbar werden. Ohne Abo kosten beide Geräte 849 Franken, mit einem Liberty-Primo-Abo (24 Monate) als Beispiel 299 Franken. Ebenfalls beiden Geräten gemeinsam ist der integrierte Dual-Core-Prozessor sowie das riesige Display mit einer Diagonale von 4,3 Zoll. Und auch sonst integrieren die beiden Android-2.3-Handys so ziemlich alles, was derzeit an Smartphone-Technologie zu haben ist.

Platz 6: Letzter Pre-Release vom iOS 5 (07.10.2011)

Apple hat kurz nach der Pressekonferenz zum iPhone 4S den letzten Vorab-Release des iOS 5 veröffentlicht. Die sogenannte Golden-Master-Version ist mit der finalen Ausführung weitgehend identisch. Neue Funktionen gegenüber früheren Beta-Versionen gibt es nicht, einzig einige Fehler sollen behoben worden sein.

Die finale Version des iOS 5 wird am 12. Oktober erscheinen. Die neue iOS-Version wird auf dem iPhone 3GS, dem iPhone 4 sowie dem kommenden 4S, dem iPad und dem iPad2 sowie der 3. und 4. Generation des iPod Touch laufen. Versprochen werden 200 neue Funktionen, unter anderem iMessage, eine verbesserte Kamera-Anwendung, kabellose Updates, die Einführung von iCloud oder die Twitter-Integration.

Platz 5: Apple kehrt mit iPhone 5 zu Aluminium zurück (09.03.2011)

Um das iPhone 5, dessen Lancierung für diesen Sommer erwartet wird, ranken sich diverse Gerüchte. Nun meldet "Macnews.de" unter Berufung auf die chinesische Zeitung "Economic Daily News", dass die nächste iPhone-Generation mit einer verbesserten Antennen-Leistung aufwarten wird. Im Gegenzug müssten die User allerdings beim Design Rückschritte hinnehmen. So werde Apple auf die Glas-Rückwand verzichten und zum Aluminium zurückkehren, das beim ersten iPhone eingesetzt wurde.

Und für den chinesischen Markt soll Apple bereits ein iPhone mit Unterstützung für die nächste Mobilfunkstandards LTE planen, wie "Reuters" unter Berufung auf einen Vorsitzenden von China Mobile melde.

Platz 4: Auch in der Schweiz Klage gegen Post-Service Incamail (21.02.2011)

Bereits Anfang Jahr hatte Rpost in Los Angeles eine Klage gegen die Schweizerische Post eingereicht, weil deren Service Incamail, für den sicheren und nachweisbaren Versand von vertraulichen E-Mails, Patente des amerikanischen Unternehmens verletzten würde (Swiss IT Magazine berichtete). Doch nun hat Rpost seine Vorwürfe auf die Schweiz ausgeweitet und Klage in Zürich eingereicht, wie der "Tagesanzeiger" berichtet. Man besitze für den eigenen Dienst Registered E-Mail nicht nur Patente in den USA, sondern auch in weiteren 29 Ländern, darunter auch die Schweiz. Der amerikanische Anbieter fordert die Post daher auf, Incamail zu sperren, weil der Dienst ihren eigenen Service für verschlüsselte Mails einschränke.

Wie Post-Sprecherin Nathalie Salamin allerdings gegenüber dem "Tagesanzeiger" verlauten lassen hat, basiert Incamail 3.0, das auch in den USA angeboten werde, auf einer bekannten Technologie, weshalb die Schweizerische Post keine Patente verletzt habe.

Platz 3: Neue Gerüchte um iPad 2 und iPhone 5 (28.02.2011)

Kaum ein Tag ohne Gerüchte rund um ein kommendes Apple-Produkt. So berichtet "Engadget" kurz vor der erwarteten Vorstellung des iPad 2 am kommenden Mittwoch, dass das jüngste Apple-Tablet weniger umfangreich bestückt sein wird als erwartet. So werde das Retina-Display beim iPad 2 entgegen den Erwartungen fehlen, genauso wie man einen SD-Karten-Slot vergeblich suchen werde. Laut "Engadget" hätten konstruktionstechnische Probleme dazu geführt, dass Apple beim iPad 2 abspecken musste. Die beiden erwähnten Features sollen nun erst mit dem iPad 3 im kommenden Jahr Einzug halten. Damit blieben an Neuerungen für das iPad 2 primär die neue CPU (A5), mehr Arbeitsspeicher (512 MB), eine dünnere Bauweise und eine oder zwei Kameras.

Zum Thema iPhone 5 soll derweil im Internet ein Foto des kommenden Displays beziehungsweise der Frontabdeckung aufgetaucht sein. Auf jenem ist zu erkennen, dass zwar das Gehäuse des iPhone 5 nicht grösser als beim iPhone 4 werden, der Gehäuserand jedoch schmaler sein soll, so dass das Display gegenüber dem iPhone 4 wachsen würde.

Platz 2: iPad 2 - Die Schweizer Preise (22.03.2011)

Anfang März hatte Steve Jobs das iPad 2 vorgestellt (Swiss IT Magazine berichtete), nun ist das Tablet ab kommendem Freitag auch in der Schweiz erhältlich. In den Apple Retail Stores und bei ausgewählten autorisierten Apple-Händlern soll man das Tablet ab 17 Uhr kaufen können, über den Apple Store soll das Gerät bereits um 2 Uhr morgens verfügbar sein.

Das 16 GB-Modell kostet 549 Franken, für das 32 GB-Modell bezahlt man 659 Franken und für das 64 GB-Modell muss man 769 Franken hinblättern. Die Modelle, die zusätzlich über WLAN und 3G verfügen, sind nochmals etwas teurer: Das 16-GB-Modell ist zu 699 Franken, das 32-GB-Modell ist zu 809 Franken und das 64-GB-Modell ist zu 919 Franken erhältlich.

Platz 1: Jailbreak-Update für iOS 4.3.2 (21.04.2011)

Wie via "Zdnet" zu vernehmen ist, hat das iPhone-Dev-Team das Update rc 14 seines Jailbreak-Tools redsn0w für iOS 4.3.2 für das iPhone 4 und 3GS, den iPod Touch 4G und 3G und die erste Generation des iPad freigegeben.

Mit dem Jailbreak können die von Apple in seinen Geräten eingebauten Beschränkungen aufgehoben und auch nicht Apple-autorisierte Programme installiert werden.

Das Jailbreak-Update für das iOS 4.3.2 verwendet die gleiche Lücke, die schon beim Hack des iOS 4.3.1 genutzt wurde.

Apple weist die Nutzer von Jailbreak-Programmen daraufhin, dass damit die Garantie auf Apple-Geräte erlischt. (mw)


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