WebOS wird Open Source, HP stellt neue Tablets in Aussicht
WebOS wird Open Source, HP stellt neue Tablets in Aussicht
12. Dezember 2011 -
HP will sein WebOS der Open Source Community übergeben. Ausserdem will sich der PC-Riese auch weiterhin an der Entwicklung des OS beteiligen und es eventuell auch in eigenen Geräten einsetzen.
Die neue HP-Chefin Meg Whitman hat nun auch die Zukunft des WebOS geklärt. Der Computerriese wird das einst von Palm entwickelte und von HP für teures Geld gekaufte Betriebssystem der Open Source Community übergeben. Der Schritt lässt darauf schliessen, dass HP keinen Käufer für WebOS gefunden hat.
HP will das Projekt finanziell unterstützen und hofft, dass die Entwicklung des OS durch die Open-Source-Lizenz beschleunigt wird. Unter welcher Lizenz WebOS veröffentlicht wird, ist noch unklar, jedoch betont HP, dass man der Fragmentierung des Systems vorbeugen wolle.
Ausserdem soll HP überlegen, WebOS in Zukunft auch auf eigener Hardware einzusetzen. In einem Interview mit der Plattform "The Verge" liess Whitman durchblicken, dass man vorhabe, HP-Hardware mit WebOS auszurüsten und selbst ein neues Tablet mit WebOS ins Auge fasst. Ins Smartphone-Geschäft werde man kaum zurückkehren, so Whitman, aber Tablets seien durchaus eine Option. Auf einen Zeitpunkt, wann solche Geräte erscheinen könnten, wollte sich die neue HP-Chefin allerdings nicht festlegen. (mw)
HP will das Projekt finanziell unterstützen und hofft, dass die Entwicklung des OS durch die Open-Source-Lizenz beschleunigt wird. Unter welcher Lizenz WebOS veröffentlicht wird, ist noch unklar, jedoch betont HP, dass man der Fragmentierung des Systems vorbeugen wolle.
Ausserdem soll HP überlegen, WebOS in Zukunft auch auf eigener Hardware einzusetzen. In einem Interview mit der Plattform "The Verge" liess Whitman durchblicken, dass man vorhabe, HP-Hardware mit WebOS auszurüsten und selbst ein neues Tablet mit WebOS ins Auge fasst. Ins Smartphone-Geschäft werde man kaum zurückkehren, so Whitman, aber Tablets seien durchaus eine Option. Auf einen Zeitpunkt, wann solche Geräte erscheinen könnten, wollte sich die neue HP-Chefin allerdings nicht festlegen. (mw)