Sonicwall CDP 6.0 und Virtual Appliances für Remote Access - SSL VPN für interne und externe User


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2011/04

     

Sonicwall präsentiert die sechste Generation seiner Software Continuous Data Protection (CDP) sowie Virtual Appliances für Remote Access.
Continuous Data Protection 6.0 soll über eine komplett neu entwickelte Architektur verfügen und optimiert laut Sonicwall die Prozesse für Backup und Recovery in kleinen und mittleren Unternehmen. Die Lösung biete eine vollständige Datenwiederherstellung, auch wenn die ursprünglichen Daten fehlerhaft seien. Ausserdem soll CDP 6.0 den Administrationsaufwand verkleinern, weil etwa die Anzahl der Trouble-Tickets gesenkt wurde. Weiter umfasst die Software diverse Optionen für die Datensicherung wie zum Beispiel die dezentrale Sicherung der Daten, die standortübergreifende Backup-Replikation oder die lokale Archivierung auf einem USB-2.0-Drive. Auch erlaube die Lösung die Erstellung granularer Richtlinien für Backups und ermögliche es so, geschäftskritische Daten vorzuhalten, zu filtern und dauerhaft zu sichern. Neben diesen Features erlauben das zentrale Richtlinien-Management sowie die Kontrollfunktionen, Software-Agents auf jedem Remote-Computer in einem Active-Directory-Netzwerk zu installieren und zu konfigurieren, wobei diese mit jedem verfügbaren CDP-Device innerhalb einer Domäne verbunden werden können, um Daten zu sichern. Die Software unterstützt alle gängigen Geschäftsanwendungen und Computersysteme und ist ab 1990 Euro erhältlich.
Die Sonicwall Secure Remote Access (SRA) Virtual Appliance und die Aventail E-Class SRA Virtual Appliance ergänzen derweil das SSL-VPN-Portfolio für kleine, mittelständische und auch grosse Unternehmen und repräsentieren eine Plattform, die es Unternehmen ermöglichen soll, SSL VPNs aufzusetzen, ohne zusätzliche Hardware kaufen zu müssen. Die Lösungen sollen leicht in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden können, wie Sonicwall verspricht, und würden sich zudem auch den veränderten Anforderungen anpassen. Durch die Endpunktkontrolle könne die Aventail-Lösung relevante Benutzerdaten und Informationen abfragen, auch wenn der User zu Hause oder unterwegs ist. Basierend auf den User-Daten und den vom Administrator definierten Richtlinien biete die SSL-VPN-Lösung den entsprechenden Zugriff auf Netzwerk-Ressourcen sowie sensible Daten. Dies umfasst laut Sonicwall Web-basierte, Client/Server-, Host- und Back-Connect-Anwendungen wie VoIP. Mit den Virtual Appliances können also SSL VPN sowohl für interne als auch für externe Mitarbeiter aufgebaut und verwaltet werden. Die Zugriffsrechte sowie Richtlinien können dabei granular definiert werden. Als Einstiegspreise für die SRA Virtual Appliance inklusive Support sind laut Herstellerangaben 740 Dollar fällig. Die E-Class SRA Virtual Appliance kosten zum Einstieg inklusive Support 3306 Dollar.
Info: Sonicwall, www.sonicwall.com (abr)


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