Google hat die erste Version seiner
Native-Client-Plattform (NaCl) veröffentlicht. Diese Open-Source-Technologie ermöglicht es, Web-Applikationen in nativem Code laufen zu lassen, so dass diese Browser-neutral und Betriebssystem-portabel sind. Die Web-Applikationen erhalten damit direkten Zugriff auf die Hardware oder bestimmte Betriebssystemschnittstellen eines Rechners. Die Software mit dem Codenamen Arctic Sea ist in die Betaversion 10 von Chrome integriert. Durch Eingabe von "about:flags" in der Adressleiste kann sie aktiviert werden. Native Client läuft auf 32- und 64-Bit x86-Sytemen, die auf Windows, Mac OS X oder Linux laufen. Nächstes Jahr soll auch ARM unterstützt werden.
(tsi)