Die nächste Maus-Revolution aus der Schweiz – dies strebt das Zürcher Start-up Dacuda mit seiner Scanmouse an. Hinter dem ETH-Spin-off stehen Michael Born, Alexander Ilic, Erik Fonseka und Martin Zahnert. Während Ilic, Fonseka und Zahnert an der ETH studiert haben und deshalb über das notwendige technische Wissen verfügen, bringt Born dank seinem Studium an der Hochschule St. Gallen das nötige Business-Know-how mit. «Das ist ein guter Mix aus verschiedenen Fähigkeiten», ist CEO Born überzeugt.
Kennengelernt haben sich die vier Dacuda-Gründer 2007 in einem Unternehmensgründungskurs. Am Schluss des Kurses stand der Business-Plan, und die Idee für die Scanner-Maus war geboren. «Da haben wir beschlossen, dass wir es versuchen wollen und uns selbständig machen», erinnert sich CEO Born. 2008 wurde die Kollektivgesellschaft gegründet. Im Dezember 2008 machte sich Dacuda dann auf die Suche nach Investoren. «Die Investorensuche gestaltete sich überraschenderweise nicht sehr schwierig, trotz der angespannten Wirtschaftslage», erklärt Born. Im März standen dann die Investoren fest, namentlich die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank sowie vier private Investoren. Der Gründung einer Aktiengesellschaft im Juni 2009 stand nichts mehr im Weg.
Mittlerweile sind rund zehn Personen für Dacuda tätig, zwei bis drei weitere Mitarbeiter werden zudem gesucht. «Die Mitarbeitersuche gestaltet sich anspruchsvoll und ist eine der grössten Herausforderungen momentan», betont Born, «weil wir ganz spezifische Profile suchen. Die künftigen Mitarbeiter sollten ein sehr vertieftes und forschungsnahes Wissen mitbringen und idealerweise über erste Arbeitserfahrung verfügen.»