Bis anhin liess sich die Open-Source-Bürosuite OpenOffice auf dem Mac nur unter dem Unix-basierten X11-Window-System betreiben. Seit gestern steht jetzt eine erste Alpha-Version zum Download bereit, die nativ auf Mac OS X läuft und sich auch in die Aqua-Oberfläche integriert. Die Entwicklerversion beinhaltet dieselben Applikationen, wie sie auch im aktuellen 2.2er Windows-Release enthalten sind.
Vor dem Einsatz der Alpha-Preview in produktiven Umgebungen wird allerdings explizit gewarnt. Im unglücklisten Fall müsse sogar mit Datenverlust gerechnet werden. Darüber ist zur Zeit kein Drucken möglich, der PDF-Export funktioniert nicht und das Beenden der Suite führt in den meisten Fällen zu einem Absturz.
(rd)