Weltweite Serververkäufe steigen um 7 Prozent

Laut IDC stiegen die weltweiten Serverumsätze im Q1 um 7,3 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar; einzig Unix-Server sind auf dem absteigenden Ast.
28. Mai 2004

     

Das grösste Wachstum - sowohl was Umsatz, wie auch was Stückzahlen betrifft - konnten Linux-Server verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legten Maschinen mit Open-Source-Systemsoftware beim Umsatz um 57 Prozent zu. Gesamthaft verfügen Linux-Server mit einem Umsatzvolumen von 900 Millionen Dollar nun über knapp 8 Prozent des Gesamtmarkts. Ein beachtliches Wachstum verzeichnen auch die Windows-basierten Serversysteme: In diesem Bereich konnte im Q1 ein Umsatzplus von 16 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar verzeichnet werden, während IDC den Zuwachs bei den Stückzahlen sogar mit 27 Prozent beziffert. Nach wie vor rückläufig sind hingegen Unix-Systeme: Hier mussten die Hersteller ein Umsatzminus von 3 Prozent in Kauf nehmen.


Was die Marktführerschaft anbelangt, so steht nach wie vor IBM mit einem Anteil von 29,7 Prozent an der Spitze (plus 3,3%), gefolgt von HP mit 26,9 Prozent (minus 1%), Sun mit 10,2 Prozent (minus 2,3%) und Direktanbieter Dell mit 9,8 Prozent. (rd)


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