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Google lanciert "Native Client"

Der Browser auf dem Weg zum Betriebssystem: Googles Native Client erlaubt die Ausführung von nativem x86-Code durch Webanwendungen.
9. Dezember 2008

     

Google präsentiert mit Native Client eine Technologie, mit dem Webanwendungen
nativen x86-Code ausführen können. Damit sollen "die Browserneutralität, die Portabilität zwischen Betriebssystemen und die Sicherheit gewährleistet werden, die Anwender von Webapplikationen erwarten". Das Projekt wird als Forschungstechnologie positioniert und steht noch am Anfang - die aktuell veröffentlichte Version der für Linux, Mac und Windows verfügbaren Distribution ist 0.1. Mit der frühen Freigabe will Google die Open-Source-Gemeinde und insbesondere die Sicherheitsexperten zu Kommentaren und Verbesserungsideen anregen.



Der Native Client besteht aus einer Runtime-Umgebung, einem Browser-Plug-in und verschiedenen Entwicklungswerkzeugen rund um den Open-Source-C-Compiler GCC. Das Plug-in basiert auf der Netscape-API und unterstützt somit Firefox, Safari und Opera sowie den hauseigenen Browser Chrome. Unter Internet Explorer lässt sich der Native Client somit vorderhand nicht einsetzen. (ubi)


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