Die Open Source Alliance OSA wurde als Branchenverband führender Open-Source-Anbieter vor rund einem Jahr gegründet. Bisher hat man sich auf den amerikanischen Markt konzentriert, nun will die OSA auch in Europa aktiv werden. Dazu soll ein Unterverband gegründet und so gewissermassen eine europäische Filiale errichtet werden. Das Ganze soll in den nächsten 90 Tagen über die Bühne gehen. Einer der Gründe für die Ausweitung in europäische Gefilde ist für OSA-Gründungsmitglied Bertrand Diard die Tatsache, dass die meisten Open-Source-Projekte sowieso aus Europa stammen.
Die OSA konzentriert sich auf den Einsatz von Open-Source-Lösungen in der Unternehmens-IT. Mit der Kooperation wollen die beteiligten Anbieter die Interoperabilität ihrer Lösungen sichern. Den Anwendern will man den Einsatz von Open-Source-Software mit Tools, Frameworks und Best Practices erleichtern. Zu den Gründungsmitgliedern der OSA gehören bekannte Grössen wie Jaspersoft, Sourceforge, Hyperic, Collabnet und Spikesource. Aus Europa nehmen bisher Onepoint, Openbravo und Talend sowie Redmayne-Bentley Stockbrokers teil.
(ubi)