Weniger als drei Wochen nach dem Release der neuen OS-Version "Leopard" bringt
Apple bereits ein erstes Update-Paket heraus. Mac OS X 10.5.1 behebt zahlreiche Probleme in den unterschiedlichsten Bereichen des Betriebssystems. Dazu gehört auch die heftig kritisierte Firewall, die zwar nach wie vor in der Grundeinstellung alle eingehenden Verbindungen erlaubt. Die Option, die bisher "Alle eingehenden Verbindungen blockieren" hiess, nennt sich aber nun korrekt "Nur wesentliche Dienste zulassen", wobei die Anzahl der "wesentlichen Dienste" massiv nach unten korrigiert wurde. Die Angriffsmöglichkeiten werden damit deutlich reduziert.
Weitere wichtige Korrekturen betreffen Fehler im Finder, in der Backup-Engine Time Machine, im Mail-Programm und im Umgang mit SMB-Netzlaufwerken. Apple hat eine ausführliche
Liste aller Neuerungen ins Netz gestellt. Der Update selbst kommt wie immer über die eingebaute Softwareaktualisierungfunktion aufs System.
(ubi)