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IBM kritisiert Microsofts SOA-Ansatz

SOA à la Microsoft sei bloss "eine leichtgewichtige Messaging-Infrastruktur" und spiele nur zwischen Windows-Systemen, meint der IBM-Softwarechef.
9. August 2007

     

IBMs Softwarechef Steven Mills geht in einem Interview mit ZDNet UK scharf gegen Microsofts Ansatz für serviceorientierte Architekturen (SOA) ins Gericht, wie news.com mitteilt. Während IBMs Idee von SOA alle Applikationen auf allen Plattformen gleichermassen berücksichtige, gehe es Microsoft vor allem darum, verschiedene Windows-Anwendungen untereinander in Verbindung zu bringen.



Auch beim Aufbau der SOA sieht Mills deutliche Unterschiede. Eine SOA bestehe nicht nur aus der Architektur für die Meldungsvermittlung: "Wir wollen, dass alle Transaktionen reibungslos ablaufen, wozu es permanenten Zugang zu allen Prozessen braucht. Bei Microsoft gibt es das nicht." Microsofts Mechanismus sei eine leichtgewichtige Messaging-Infrastruktur ohne Transaktionsfunktion, während IBM eine vollumfassende SOA-Infrastruktur liefere. (ubi)


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