Schweizer IT-Markt wächst langsamer
Die Software- und IT-Services-Märkte werden in der Schweiz trotz Finanzkrise wachsen.
17. November 2008
Die Analysten von Pierre Audoin Consultants (PAC) haben ihre Prognosen für den Schweizer IT-Markt auf Grund der Finanzkrise und des weltweit verlangsamten Wirtschaftswachstums angepasst. Trotz der Abschwächung des Wachstums erwarten die Analysten aber eine Zunahme der Software- und IT-Services-Märkte. Der treibende Motor sei hierbei das Geschäft rund um SAP-Anwendungen.
Ein weiteres wichtiges Wachstumsthema sei die steigende Bedeutung von Enterprise SOA. Hier seien bislang vor allem kleinere Projekte durchgeführt worden. Auch auf Basis von SAP NetWeaver seien aber grössere Projekte zu erwarten. Im Outsourcing-Markt zeichne sich derweil ein weniger klares Bild. Es sei einerseits zu erwarten, dass die Unternehmen deutlich häufiger Outsourcing-Verträge abschliessen werden, allerdings gerieten andererseits bestehende Verträge unter einen noch stärkeren Preisdruck.
Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Schweizer Wirtschaft seien insgesamt aber weniger stark als beispielsweise in Deutschland. Dennoch erwarten die Analysten von PAC einen deutlichen Rückgang der externen IT-Ausgaben. Am stärksten leiden das Projektgeschäft sowie Investitionen in Anwendungs-Software-Produkte. Für 2009 prognostizieren die Experten für dieses Segment ein um 2 Prozent geringeres Wachstum als noch im Sommer dieses Jahres, das damit nur noch um 3,4 respektive 5,3 Prozent ansteigt. Ab 2011 erreiche man aber wieder das ursprüngliche Wachstumsniveau.
(abr)
Ein weiteres wichtiges Wachstumsthema sei die steigende Bedeutung von Enterprise SOA. Hier seien bislang vor allem kleinere Projekte durchgeführt worden. Auch auf Basis von SAP NetWeaver seien aber grössere Projekte zu erwarten. Im Outsourcing-Markt zeichne sich derweil ein weniger klares Bild. Es sei einerseits zu erwarten, dass die Unternehmen deutlich häufiger Outsourcing-Verträge abschliessen werden, allerdings gerieten andererseits bestehende Verträge unter einen noch stärkeren Preisdruck.
Die Auswirkungen der Finanzkrise auf die Schweizer Wirtschaft seien insgesamt aber weniger stark als beispielsweise in Deutschland. Dennoch erwarten die Analysten von PAC einen deutlichen Rückgang der externen IT-Ausgaben. Am stärksten leiden das Projektgeschäft sowie Investitionen in Anwendungs-Software-Produkte. Für 2009 prognostizieren die Experten für dieses Segment ein um 2 Prozent geringeres Wachstum als noch im Sommer dieses Jahres, das damit nur noch um 3,4 respektive 5,3 Prozent ansteigt. Ab 2011 erreiche man aber wieder das ursprüngliche Wachstumsniveau.
(abr)
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