IBM hat für das dritte Quartal einen Umsatz von 25,3 Milliarden Dollar bekannt gegeben, was einem Plus von fünf Prozent im Vorjahresvergleich entspricht. Der Nettogewinn stieg gar um 20 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. In Europa lief das Geschäft besonders gut. Hier wuchs der Konzern mit 10 Prozent deutlich stärker als im Rest der Welt. Da das Geschäft mit den gefährdeten Grossbanken nur rund ein Prozent des Umsatzes ausmache, sei sein Unternehmen nahezu immun gegenüber den direkten Folgen der Finanzkrise, lässt sich IBM-CFO Mark Loughbridge zitieren.
Google konnte sich im dritten Quartal trotz Finanzkrise sogar massiv steigern. Der Gewinn nahm um 26 Prozent zu und betrug 1,35 Milliarden Dollar. Der Umsatz stieg um 31 Prozent auf 5,54 Milliarden Dollar. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen von Analysten deutlich. Bei den Klicks auf Suchanzeigen konnte ein Plus von 18 Prozent im Vorjahresvergleich verzeichnet werden. Laut Google-Chef Eric Schmidt entwickelten sich die Geschäfte des Marktführers weltweit positiv.
(mv)