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Zwischenbilanz des McAfee-Spamprojektes

Die Teilnehmer des Feldversuches bekamen zum Teil über 1000 Spam-Mails, mussten sich dafür aber auch "anstrengen".
23. April 2008

     

McAfee hat Anfang April "SPAM" gestartet, einen dreissigtägigen Feldversuch in dem man sich einen ganzen Monat lang freiwillig mit Spam "zumüllen" lässt (wir berichteten). Nun ist das Projekt schon fast beendet und der Security-Spezialist zieht das Fazit, dass man aus den Erfahrungen der Spam-Probanden bereits aufschlussreiche Erkenntnisse gewinnen konnte. Welche genau nennt man allerdings nicht...




Die Ergebnisse sind nicht überraschend: Die Probanden fingen sich teilweise bereits über 1000 Spam-Mails ein, mit 350 liegt man im Mittelfeld. Dafür mussten sie sich allerdings von einem eher defensiven Surf-Verhalten zu einem exzessiven verändern. Auch Phishing-Offerten hagelte es. Zudem wurden die Mailboxen von diversen Newslettern in Anspruch genommen von Seiten, auf denen man sich nie angemeldet hat. Ein weiteres Ergebnis des Tests: Deutsche Seiten sind scheinbar nicht so riskant wie andere, zum Beispiel aus den USA. Allerdings gebe es überall noch genügend Sicherheitslücken. (mv)


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