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Yahoo findet Microsoft-Angebot weiter zu tief

Yahoo würde sich von Microsoft übernehmen lassen, wenn auch der Preis stimmen würde.
7. April 2008

     

Wie wir heute Morgen berichtet haben, hat Microsoft Yahoo am Freitag ein Ultimatum gestellt und eine feindliche Übernahme angedroht. Heute Montag hat Yahoo-Chef Jerry Yang in einem offenen Brief darauf reagiert und gesagt, dass man grundsätzlich an einer Fusion interessiert sei, das Angebot aber immer noch nicht stimme. Der Verwaltungsrat stellt sich dabei vor die Aktionäre und Anleger: Ein Deal in solcher Höhe könne nicht in ihrem Interesse sein. Zahlen, wie viel man denn Wert wäre, nennt man jedoch keine.




Yang spricht im Brief zudem davon, dass sich seit der Microsoft-Offerte im Februar einiges verändert habe, was den Yahoo-Wert weiter gesteigert habe. Zu diesen Dingen zählt er neben einem Strategie- und Finanzplan sowie der Eröffnung neuer Angebote auch eine neue Werbeplattform namens AMP (Advertising Management Platform), die man heute ankündigte. Sie soll so etwas wie ein Marktplatz für Werbeplatzanbieter und solche, die Werbung machen möchten, sein. AMP soll im dritten Quartal starten, einen ersten Eindruck erhält man bereits hier. (mv)


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