Die Schweizer FOSS-Group lanciert eine neue Open Source Schulverwaltungssoftware namens "Senter". Sie wurde an der Hochschule für Technik der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) in Windisch von künftigen Informatik-Ingenieuren in Zusammenarbeit mit der Primarschule Winznau (SO) entwickelt und wird nun von der FOSS-Group weiterentwickelt und vermarktet. Mit Senter sollen sich Schuldaten zentral und klassenübergreifenden verwalten lassen. Die neue Software ist laut der FOSS-Group mit Fokus auf Gemeinde-, Kantons- und private Schulen entwickelt worden.
Mit Senter sollen sich nicht nur Adressen von Lehrpersonen, Eltern oder Lieferanten sowie die Noten und Leistungen der Schüler oder andere Daten verwaltet und gespeichert werden, sondern auch direkt Serienbriefe oder andere Rundschreiben erstellt werden können.
Als Open Source Software wird Senter für die allgemeine und kostenlose Nutzung freigegeben, das heisst der GPL unterstellt.
Senter wird auch in Form einer Serviceleistung, als Software as a Service (SaaS) angeboten werden. Senter kann somit von überall genutzt werden, ob von zuhause, aus einem anderen Schulhaus oder auch unterwegs. Die Software läuft auf allen den üblichen Betriebssystemen von
Microsoft,
Apple, Unix und Linux.
(mv)