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Viren: Die Zeit des Stillstands ist vorbei

Laut Kaspersky sollen die Virenentwickler im 2008 wieder deutlich aktiver geworden sein. Gefahren lauern unter anderem für mobile Plattformen und durch Botnetze.
8. Mai 2008

     

Die Virenentwickler haben laut den Experten von Kaspersky im ersten Quartal 2008 wieder vermehrt an neuer Schadsoftware gearbeitet. Der technologische Stillstand, den man bisher feststellen konnte, ist scheinbar vorbei. Einerseits stieg die Verbreitungsgeschwindigkeit von neuen Schadprogrammen weiter an, andererseits werden die Viren laut Kaspersky technisch immer anspruchsvoller und variantenreicher. Neben immer besseren Viren stellen für Kaspersky auch die weltweit wachsenden Botnetze und Schwachstellen in populärer, freier Software eine grosse Gefahr dar. Und auch die mobilen Geräte seien vermehrt Opfer, wurden doch verschiedene neue Schadprogramme für die mobilen Plattformen Symbian, Windows Mobile, etc. entdeckt.




Ein Konzept in der Virenentwicklung scheint aktuell besonders beliebt zu sein: Alte Ideen und Techniken werden wiederbelebt. Als Beispiel Kaspersky Bootkits, die aktuell mit modernen Rootkit-Technologien kombiniert werden, was zu "mächtigen" Viren führen soll. Weiter sei es auch sehr beliebt, Technologien aus den Antiviren-Programmen zu übernehmen und in die eigene Malware einzubauen. (mv)


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