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Einigung im Microsoft-Prozess am Horizont

Gemäss amerikanischen Medienberichten könnte noch Ende dieser Woche eine aussergerichtliche Einigung im Monopolprozess erzielt werden.
1. November 2001

     

Verschiedenen Medienberichten aus den USA zufolge stehen die Parteien im Monopolprozess gegen Microsoft kurz vor einer aussergerichtlichen Einigung. Bis zum Freitag, so die "Washington Post", will man das Dokument, in dem der Vergleich geregelt wird, fertiggestellt haben. Morgen müssen die Parteien erneut vor Gericht erscheinen, um über den Stand der Dinge zu informieren.


Die Auflagen, die im Dokument festgehalten sind, sollen Microsoft dazu zwingen, den PC-Herstellern mehr Freiheit zu lassen, wie Applikationen von Drittherstellern in das Betriebssystem eingebunden und auf dem PC präsentiert werden. Zudem soll geregelt werden, dass Microsoft Einblick in gewisse Bestandteile des Software-Codes gewähren muss, damit Dritthersteller ihre Produkte besser auf das Betriebssystem abstimmen können. Diese Auflagen sollen über fünf Jahre gelten. Verstösst Microsoft dagegen, wird die Frist um zwei Jahre verlängert.


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